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Der VfB Lübeck sichert sich zur neuen Saison die Dienste von Torhüter Florian Kirschke, der den SC Weiche Flensburg 08 verlassen wird.
Flensburg/Lübeck – Als zweiter Neuzugang für die Saison 2022/23 präsentierte der VfB Lübeck am Mittwoch Torwart Florian Kirschke, der einen Vertrag bis zum 30. Juni 2024 unterschrieben hat.
Ausgebildet wurde Kirschke beim Hamburger SV und beim FC St. Pauli. Seit 2013 spielte der 29-jährige Schlussmann beim SC Weiche Flensburg 08 und absolvierte insgesamt 249 Regionalliga-Spiele bei Weiche bzw. dem FC St. Pauli II.
“Wir müssen akzeptieren, dass sich der Spieler gegen unser Angebot entschieden hat”
Sebastian Harms, VfB-Sportvorstand , freut sich auf den Neuzugang. In einer Pressemitteilung sagte er: “Wir freuen uns, mit Florian Kirschke einen sehr erfahrenen Torhüter zu verpflichten, der die Qualität unseres Torwartteams noch einmal deutlich steigern wird. Ihn zeichnen neben seinen torwartspezifischen Qualitäten vor allem seine mentale Stabilität und seine Leistungsbereitschaft aus. Mit den Erfahrungen, die er jahrelang im Meisterschaftskampf der Regionalliga sammeln konnte, wird er unserer Mannschaft auch als gestandene Persönlichkeit weiterhelfen. Ich habe in den Gesprächen mit ihm sofort gespürt, dass er richtig Lust auf den VfB und die Lohmühle hat und dafür brennt, gemeinsam mit unserem Verein und unseren Fans die 3. Liga zu erreichen.”
Christian Jürgensen, Geschäftsführer Sport beim SC, verliert mit Kirschke nicht nur einen starken Rückhalt, sondern auch einen langjährigen Mitspieler. “Veränderungen gehören zum Sport dazu. Wir müssen aber letztlich akzeptieren, dass sich der Spieler gegen unser Angebot entschieden hat und eine neue Herausforderung sucht.”
“Unter noch professionelleren Bedingungen spielen”
Auf diese freut sich Florian Kirschke. “Ich habe in den letzten Jahren schon daran gedacht, dass ich gerne noch einmal unter noch professionelleren Bedingungen spielen würde, auch wenn ich neun gute Jahre in Flensburg hatte und dem Verein dankbar dafür bin. Der VfB bietet mir jetzt eine solche Möglichkeit, über die ich mich freue, weil ich auch gerne im Norden bleiben wollte. In Spielen auf der Lohmühle habe ich schon einige große Schlachten erlebt. Den Verein, die Fans und die Stimmung kenne ich seit Jahren und bin überzeugt, dass wir gemeinsam eine richtige Wucht entwickeln können. Ich möchte dazu beitragen, dass wir auf dem Platz die Fans und die Stadt durch Leistung mitnehmen. Ich glaube, dann ist hier Großes möglich”, so seine Worte in der Vereinsmitteilung. (msc)