TuS Lintfort schlägt den Angstgegner: Eine gute Hälfte reicht dem TSV Nord Harrislee nicht aus

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Am Ende hat die Spielverschiebung dem TSV Nord Harrislee nichts gebracht. Gegen den TuS Lintfort gab es eine 24:28 Niederlage. 212 Zuschauer bejubelten einen seltenen Sieg.

Denn die Nordfrauen sind der Angstgegner der Mannschaft von Bettina Grenz-Klein, verloren seit Dezember 2007 kein Spiel mehr in der 2. Bundesliga gegen Lintfort. Nun aber wurde die Serie gebrochen. Zunächst sah es allerdings nicht danach aus. Die Mannschaft von Olaf Rogge fand gut in die Partie, führte früh mit drei Toren Vorsprung. Nach 15 Minuten waren es dann sogar fünf Treffer, als Tabea Schleemann zum 10:5 für die Nordfrauen traf. Zur Halbzeit war das Team vom Holmberg noch zwei Tore in Front, führte mit 16:14.

Gute erste Hälfte wird nicht belohnt

Nach der Halbzeit wendete sich das Blatt. Nach fünf Minuten gelang dem TuS Lintfort der Ausgleich, in der 36. Minute waren sie dann erstmals in Führung. Diese bauten sie in der 58. Minute auf 28:20 aus, der Sieg war ihnen somit nicht mehr zu nehmen. Zwar konnten die Nordfrauen noch aufholen, am Ende reichte die Zeit aber nicht mehr aus. Der TuS Lintfort setzte sich mit 28:24 durch.

Zum Kellerduell nach Wuppertal

Die Nordfrauen warten weiter auf ihren ersten Saisonsieg, rutschen in der Tabelle mit 2:6 Punkten auf Rang elf. Am Samstag ist der TSV Nord Harrislee dann beim Tabellenschlusslicht TVB Wuppertal zu Gast. Hier muss der erste Saisonsieg her.






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