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Die Zweitliga-Handballerinnen des TSV Nord Harrislee sind auch im neuen Jahr auf gutem Wege die Klasse zu halten. Vor allem die Heimstärke der Nordfrauen hat die Mannschaft in das Mittelfeld der Tabelle katapultiert. So feierte die Mannschaft von Trainer Herluf „Shorty“ Linde wichtige Siege vor eigenem Publikum gegen DJK/MJC Trier und den SV Werder Bremen. Im Nachhinein erfreulich war auch das Auswärtsspiel bei der SG H2Ku Herrenberg. Das Spiel ging zwar verloren, die Punkte bekam Nord dennoch zugesprochen, da die Hausherrinnen eine nicht spielberechtigte Spielerin einsetzten. Natürlich will man die Punkte immer auf sportlicher Ebene holen, die zwei Punkte könnten im weiteren Saisonverlauf aber noch sehr wichtig werden.
Auswärts noch mit Luft nach oben
Sorgen dürfte hingegen die Auswärtsschwäche Trainer Shorty Linde bereiten. So überzeugend die Nordfrauen oftmals in eigener Halle agieren, so chancenlos präsentieren sie sich oftmals vor fremder Kulisse. In den ersten drei Auswärtsspielen, das Spiel gegen die SG H2Ku Herrenberg ausgenommen, gab es für Nord drei Niederlagen. Beim VfL Waiblingen und den Füchsen Berlin setzte es deutliche Niederlagen, bei der TG Nürtingen verlor man Anfang Januar knapp mit einem Tor. Um das große Ziel Klassenerhalt zu erreichen, müssen die Nordfrauen in eigener Halle weiterhin so konstant punkten, und dazu auch auswärts mal den einen oder anderen Zähler mehr mit in den hohen Norden bringen. Dass die Mannschaft dafür die nötige Qualität besitzt, hat sie diese Saison schon mehrmals eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Dieser Artikel erschien in unserer Printausgabe März/April 2019
