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Der TSV Hattstedt feiert bei der SG Langenhorn/Enge-Sande einen wichtigen 2:1 (2:0)-Auswärtssieg und bleibt somit am Heider SV II dran.
Langenhorn – Über 150 Zuschauer fanden den Weg ins Waldstadion. Ein gutes Spiel bekamen sie allerdings nicht zu sehen, denn der harte Platz und der starke Wind ließen kein schönes Fußballspiel zu.
Der Favorit aus Hattstedt kam personell arg gebeutelt nach Langenhorn, sodass Sebastian Kiesbye nur zwei gesunde Ersatzspieler auf der Bank sitzen hatte und sich selbst noch einsatzbereit hielt. Umso glücklicher war er nach 90 Minuten, als er einen 2:1-Sieg feiern durfte. „Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft und sehr stolz, was die Truppe da abgeliefert hat. Sie sind bis zur Schmerzgrenze und darüber hinaus gegangen.“
Gastgeber verpassen frühe Führung
Brenzlig wurde es für den TSV Hattstedt direkt in der ersten Minute, als Jasper Prahl allein auf Torwart Janis Hinz zulief und den Ball eigentlich nur noch ins Eck legen musste. „Er schießt aber genau auf den Torwart, der konnte gar nichts dafür, dass er ihn hält“, ärgerte sich SG-Trainer Maxim Vasilenko über die verpasste Großchance. Eine zweite vergab Brar Momme Lucht nur wenige Minuten später. „Nach fünf Minuten müssen wir 2:0 führen. Das waren zwei hundertprozentige.“
Danach ließen die Gäste nichts mehr zu und kamen ins Spiel. „Wir wollten kein Risiko gehen, Fehlpässe und Konter vermeiden. Es zählten nur die drei Punkte“, erklärt Kiesbye.
Sander und Heider bringen Hattstedt in Führung
Mit einer der ersten Offensivaktionen kam der TSV dann direkt zum Torerfolg, als Luca Sander den Ball aus dem Rückraum flach ins linke Eck schoss. „Den trifft er gut“, lobt Max Vas…