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Der TSV Großsolt-Freienwill hat gegen den TSV Nord Harrislee den ersten Saisonsieg gefeiert und steht hinter dem FC Tarp-Oeversee auf Platz zwei der Tabelle.
Großsolt – Zur Halbzeit hatte der TSV Großsolt-Freienwill den Sack bereits zu gemacht. 4:0 stand es zur Pause, nachdem Kim Tonder (8. Minute), Noah Pirk (10. Minute) und zwei Mal Nils Mohr (41. und 44. Minute) erfolgreich abschließen konnten.
Lasse Sievers im Tor vom verletzungsgeplagten Gast aus Harrislee hatte speziell im ersten Durchgang einen undankbaren Job. Sein Torwart-Kollege Max-Julian Mross musste nach 25 Minuten sogar auf dem Feld aushelfen. “Die ersten 25 Minuten waren richtig gut von uns, dann hat uns Nord etwas eingeschläfert. Die letzten fünf Minuten waren wir dann wieder da”, urteilte Großsolt-Coach Mario Albrozeit nach dem Spiel.
Ehrentreffer für Nord nach der Pause
Nach der Pause ließen die Gastgeber es ruhiger angehen. Lediglich ein Treffer von Christoph Rösner in der 60. Minute kam noch hinzu. Weitere gute Möglichleiten blieben ungenutzt und das Spiel plätscherte die letzten Minuten noch etwas vor sich hin. Aber nicht ohne Erfolgserlebnis für die Gäste vom Holmberg. Ian Bieck konnte in der 64. Minute den Ehrentreffer für den TSV Nord erzielen. Ab der 72. Minute mussten die Gäste dann das Spiel zu Zehnt zu Ende bringen.
“In jedem Fall ein hochverdienter Sieg. Nord ist mit den fünf Gegentoren noch gut bedient, denke ich”, so Albrozeit. “Aber wir sind natürlich sehr zufrieden mit den Sieg und den drei Punkten.”
“Durch die Hölle in den Himmel”
Auch beim TSV Nord Harrislee kann man die Niederlage richtig einschätzen und sah auch positives. “In der zweiten Halbzeit können wir mit der Einstellung zufrieden sein, dass man sich nicht ganz abschießen lassen hat, auch in Unterzahl die letzten 15 Minuten”, befand Nord-Trainer Henrik Johnsen. “Fußballerisch ist das immer noch nicht auf der höchsten Qualität, aber es wird”, hofft Johnsen auch darauf, dass in den nächsten Wochen einige verletzte Spieler zurück zum Kader stoßen. Die Moral seiner Truppe, auch wie sie mit der Niederlage in der Kabine umgegangen ist, gefiel dem Trainer-Duo. “Auf jeden Fall werden wir noch ein bisschen durch die Hölle gehen müssen, aber durch die Hölle geht’s dann in den Himmel irgendwann”, so seine Hoffnung. (msc)