
TNS SPORTS bereits ab 3 Euro/Monat
Der TSV Großsolt-Freienwill kam im Kellerduell gegen den TSV Rot-Weiß Niebüll nicht über eine 2:2 Punkteteilung hinaus.
Großsolt – Einen Tag nach dem 2:2 zwischen dem TSV Großsolt-Freienwill und Schlusslicht TSV Rot-Weiß Niebüll sagte Mario Albrozeit: „Ich kann das heute immer noch nicht richtig einordnen. Die ersten 20 Minuten waren unterirdischen.“ Zu diesem Zeitpunkt führten die Gäste aus Niebüll bereits mit 2:0. In der vierten Spielminute traf Boy Momme Klindt, vier Minuten später Marcel Michaelis. In der 12. Minute aber schwächten sich die Gäste selbst und mussten durch eine klare Rote Karte zu Zehnt weiterspielen.
Großsolt kann Überzahl nur in der ersten Hälfte nutzen
„Durch den Platzverweis und das 2:1 waren wir dann besser drin“, so Albrozeit weiter. Lars Jürgensen verwandelte in der 39. Minute einen Strafstoß zum Anschluss. Kurz vor der Pause gelang dann Nils Mohr der 2:2 Ausgleich (41.). „Das 2:2 war dann auch verdient und wir waren dann vor der Pause auch dem 3:2 nahe. Wobei man sagen muss, dass es es der ersten Halbzeit auch 4:4 hätte stehen können. Es war eine komplett wilde Hälfte.“
Vergebene Chancen im zweiten Durchgang
In der zweiten Halbzeit konnte der TSV Großsollt-Freienwill die Überzahl nicht weiter nutzen, da Niebüll tief stand und auf Konter lauerte. Großchancen durch Arne Schmolling, Noah Pirk und Linus Sacht wurden fahrlässig liegen gelassen. Auch Pech kam noch dazu, als Pirk an der Latte scheiterte. Dabei blieben die Konter von RW Niebüll weiterhin gefährlich. Mit der letzten Aktion musste Torwart Jan Meinhard noch den Punktgewinn retten. „Ich bin einfach enttäuscht, dass wir uns wieder mal 15 Minuten eine Auszeit im Spiel nehmen und dann wieder beste Möglichkeiten liegen lassen“, überwog am Ende die Enttäuschung über den verpassten Dreier bei Trainer Albrozeit. (msc)
