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Während sich die Ligamannschaft des TSB Flensburg schon länger in ernsthaften Schwierigkeiten befindet, sorgt eine 3:4-Niederlage in der Nachspielzeit gegen den SV Blau-Weiß Löwenstedt auch bei der Zweitvertretung für Sorgen.
Flensburg – „Wir sind aber nicht blauäugig und können die Tabelle lesen“, sagt TSB-Trainer Hamudi El-Sayed nach der bitteren Heimpleite. „Aber noch haben wir einen kleinen Vorsprung auf die Konkurrenz, und den wollen wir weiter beibehalten.“
Das Spiel gegen Blau-Weiß Löwenstedt war definitiv nichts für schwache Nerven. Es gab sieben Tore, einen Platzverweis und eine Entscheidung in der Nachspielzeit.
Halbzeitführung hätte höher ausfallen müssen
Schon nach neun Minuten gingen die Gäste durch Marcel Herse in Führung, weil sich Torwart Lukas Pakebusch beim Herauslaufen verschätzt hatte. Die Gastgeber waren dennoch gut in der Partie und erarbeiteten sich viele Chancen. Eine davon nutzte Laurenz Meyer in der 20. Minute, als er eine Flanke von Yannick Wulf per Kopf ins gegnerische Tor beförderte. Genau zehn Minuten später war das Spiel gedreht. Frederik Benson erzielte mit einem Distanzschuss die 2:1-Halbzeitführung. Für Trainer El-Sayed nicht genug: „Eigentlich hätten wir mit drei oder vier Toren führen müssen.“ So vergaben Ali Khaimagani und Alan Ali beste Möglichkeiten. „Wir hatten den Gegner in der ersten Halbzeit voll im Griff. Ärgerlich, dass wir die Führung nicht höher ausbauen konnten.“
„Lieferten keinen sauberen Fußball mehr“
Der Pausentee schien den Gästen aus Löwenstedt besser bekommen zu sein, denn diese agierten nun mutiger und wollten den Ausgleich. „Es war wie verhext. Wi…