„Junge Spieler entwickeln und fördern“

TSB Flensburg: Attraktiv und diszipliniert in die neue Saison

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Deutlich verjüngt ging der TSB Flensburg in die vergangene Spielzeit. Für Trainer Gramoz Kurtaj war es seine erste Station als Trainer.

„Mir ist es gelungen in der letzten Saison fast in jedem Spiel fünf bis sechs U23 Spieler in der Startelf zu haben“, blickt der ehemalige Profi zurück und denkt dabei besonders an zwei Spieler:


Kader 2023/24

Trainer: Gramoz Kurtaj (Trainer), Finn Petersen (Co-Trainer), Andreas Sell (Torwarttrainer), Michael Jannsen (Athletiktrainer)
Stab: Rainer Andresen (Teammanager), Malte Freiberg (Betreuer), Jacqueline Röder (Medien und Administration)

Kader: Tor: Rico Nommensen, Zacharias Emil Bro Killemose, Ole Rathmann; Abwehr: Nahne Paulsen, Cosmo Nitsch, Jon Jessen, Anhel Andrei Marian Iancu, Maximilian Stephan; Mittelfeld: Rasmus Wolff, Paul Fröhlich, Houssam Eddine El Kanj, Lennart Steiner, Anton Merz, Tom Schäpler, Marc Koschenz, Felix Stüwe, Gian-Luca Bracht, William Baxter; Angriff: Nicholas Holtze, Hendrik Fleige, Jerreh Darboe, Mert Sadik Kurt, Timo Carstensen

Zugänge: Rico Nommensen, Jon Jessen (beide IF Stjernen Flensborg), Felix Stüwe (FC Wiesharde), Zacharias Emil Bro Killemose (SC Weiche Flensburg 08 A-Jugend), Mert Sadik Kurt (SC Weiche Flensburg 08 II), Houssam Eddine El Kanj (eigene 2.), Anhel Andrei Marian Iancu, Jerreh Darboe (beide eigene A-Jugend), William Baxter (Kolding IF U 19)

Abgänge: Tayfun Can (SC Victoria Hamburg), Mats Möller, Hauke Spoth (beide RB Obere Treene), Anas Ali Khan, Lasse Sell (beide SC Weiche Flensburg 08 II), Kodjo Hermann Amesse (Ziel unbekannt), Volker Hansen, Thomas Erichsen (beide Karriereende)


„Rasmus Wolff, der sehr viele gute Spiele für den TSB gemacht hat oder ein Paul Fröhlich, der zum echten Torgarant wurde.“ Auch für die kommende Saison hat Gramoz Kurtaj wieder einige junge Spieler dazubekommen, die teilweise direkt aus der eigenen A-Jugend kommen. Auch diese jungen Spieler möchte er entwickeln und fördern. Aber auch an sich arbeitet Gramoz Kurtaj hart. „Ich habe jetzt ein Jahr Trainererfahrung und mein Ziel ist es weiterhin mich persönlich stets weiter zu entwickeln und das tue ich mit jedem Training, Spiel und mit jedem positiven und negativen Erlebnis.“ Wichtig ist dem jungen Trainer aber auch, weiterhin ein sehr unangenehmer Gegner für alle Teams in der Oberliga zu sein. „Das wollen wir in der nächsten Saison wieder sein. Selber attraktiven Fußball spielen, aber super diszipliniert in der Defensive zu stehen.“ Sein Vorhaben könnte aufgehen, denn die Vorbereitungseindrücke sind positiv. „Die bisherigen zwei bis drei Wochen liefen voll nach Plan. Wir trainieren vier Mal die Woche, hatten schon zwei Testspiele und die Jungs ziehen voll mit.“ Auch mit seinen Neuzugängen ist Gramoz Kurtaj zufrieden. „Die haben einen super Eindruck hinterlassen und wir sehen da hohes Potential. Abgänge wegen Studium, Arbeit usw. sind im Amateurbereich leider nicht vermeidbar.“ Allerdings hätte sich der TSB durchaus weitere Verstärkungen gewünscht. „Es war meine erste Transferperiode, die ich als aktiver Trainer mitgemacht habe und es gestaltete sich ziemlich zäh. Wir waren top vorbereitet und haben schon im letzten Jahr angefangen Gespräche mit potentiellen Neuzugängen zu führen, hatten eine klare Wunschliste, tolle Gespräche, aber leider einige Absagen“, berichtet Kurtaj. „Im Amateurbereich gestaltet sich das Ganze dann doch ziemlich kompliziert. Meist kommen Absagen wegen persönlichen und privaten Gründen. In allen Gesprächen waren die Spieler begeistert von dem Projekt TSB Flensburg.“
Favoriten sind für Gramoz Kurtaj „die üblichen Verdächtigen wie Eichede, PSV Neumünster, Heide, Todesfelde.“ Aber auch Satrup und dem VfR Neumünster traut er eine gute Rolle zu. (msc)


Dieser Artikel erschien zuerst ist unserer Sonderausgabe “Fußball in Flensburg” zum Saisonstart 2023/24. 





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