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Vorbei der Traum vom Endspiel bei der Heim-Europeada: Die Sydslesvig Landshold verlor das Halbfinale gegen das Team Friûl klar mit 0:3. Die SdU-Frauen holten sich den dritten Platz.
Flensburg – Nach dem überraschenden Aus von Dauersieger Südtirol im Viertelfinale, galt die SdU-Auswahl von Trainer Tore Wächter, die erstmals ein Halbfinale bei einer Minderheiten-EM erreichte, für viele Beobachter als Favorit auf den Titel. Allerdings hatten die Gastgeber einige verletzte Spieler in ihren Reihen, so konnte unter anderem Nicolai Vosgerau nicht antreten, Noel Kurzbach musste verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Vor überschaubarer Kulisse für ein Spiel der Gastgeber, waren die Friulen besser in die Partie gekommen und gingen in der 15. Minute durch einen von Luca Lascala verwandelten Elfmeter in Führung. Diese behaupteten sie bis zur Pause.
Bester Mann der SdU-Mannschaft war Torwart Jonas Wolz, der seine Mannschaft mit starken Paraden im Spiel hielt. So fiel die Entscheidung erst kurz vor Schluss.
In der 82. Minute traf Campana Leonardo zum verdienten 2:0 und nur drei Minuten später erhöhte Enrico Ruffo zum 3:0 Endstand.
Finale im Manfred-Werner-Stadion
Im zweiten Halbfinale setzte sich das Team Occitània mit 4:0 gegen das Team Koroška / Kärnten durch. Das Finale findet am Samstag um 14 Uhr im Manfred-Werner-Stadion in Flensburg statt. Der Eintritt ist auch hier frei. Zuvor kommt es um 11 Uhr zum Finale der Frauen. Hier trifft Südtirol auf Nordfriesland.
Ein Spiel um Platz drei gibt es nicht, somit landet die Sydslesvig Landshold in der Endabrechnung auf dem dritten Platz.