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Hamburg – Nach dem am Freitagabend errungenen, wichtigen 2:0-Sieg im Zweitliga-Topspiel beim VfL Bochum mussten die Verantwortlichen des Hamburger SV am Montagnachmittag eine Hiobsbotschaft verkünden. Wie sie auf ihrer Internet-Seite vermeldeten, wurde das Nachmittagstraining „aufgrund eines Corona-Verdachtsfalles vorsorglich abgesagt“. Der Verdachtsfall habe sich „nach einem vom Club extra einberufenen Drive-in-Corona-Test am Morgen“ ergeben, so die HSV-Offiziellen, die präzisierte, dass sich dabei „der Mannschafts- und Betreuerstab einzeln im Auto zur Testung begeben“ habe, „sich also nicht gesehen oder in Kontakt gekommen“ sei.
Warten auf das Ergebnis
Die von HSV-Coach Daniel Thioune für den Montagnachmittag in der Vorbereitung auf das am Sonnabend, 20. Februar anstehende Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim 1846 geplante Übungseinheit am Volkspark sei „sicherheitshalber ausfallen“ gelassen worden, „um bei der aktuellen Lage kein Risiko einzugehen und die Mannschaft sowie das Trainerteam zu schützen“, hieß es weiter in der Mitteilung. Nun warten die Spieler und Entscheidungsträger der „Rothosen“ auf die Ergebnisse der offiziellen PCR-Tests aus dem Labor, die „voraussichtlich“ am Dienstag, 16. März eintreffen würden, wie es abschließend in der Meldung hieß. (kw)
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