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Um Leistungssport optimal betreiben zu können, bedarf es adäquate Rahmenbedingungen und Strukturen.
Flensburg – Diesem bewusst haben Land und Sport im Rahmen der Sportentwicklungsplanung um das „Sportland SH“ Landesstützpunkte gegründet, wo Landesfachverbände und leistungsstarke Sportvereine mit ihren Trainern und Athleten eng abgestimmt und zielorientiert zusammenarbeiten. Flensburg ist seit Herbst letzten Jahres Sitz von fünf Landesstützpunkten aus den Sportarten Handball, Volleyball, Schwimmen, Segeln und Leichtathletik.
Talentförderung an den Schulen
Neben den Vereinen und Verbänden sind insbesondere Schulen ein wichtiger Akteur im Nachwuchsleistungssport, gerade hinsichtlich der Vereinbarkeit von Schule und dem investiven Sporttreiben mit allem, was dieses mit sich führt. Hierzu wurden im vergangenen Sommer ebenfalls durch das Land landesweit 15 weiterführende Schulen zu angehenden Partnerschulen der Talentförderung ernannt. Darunter auch die Kurt-Tucholsky-Schule und das Fördegymnasium in Flensburg. Unter Begleitung des städtischen Sportverbandes haben sich die fünf Landesstützpunkte in enger Kooperation mit den beiden Schulen zum Ziel gesetzt ihre limitierten Ressourcen zu bündeln, um den Flensburger Leistungssport nachhaltig zu stärken und für seine Athleten und Trainern zu attraktiveren.
Effektive und effiziente Zusammenarbeit
Ob Personal, Material oder gemeinsame Nutzung von Sportstätten. Die Zusammenarbeit im Sinne des gemeinsamen Sports kann facettenreich und vor allem effektiv und effizient sein. „Der Flensburger Leistungssport und seine Aktiven und Engagierten brauchen eine Perspektive, die wir verstärkt gemeinsam als „Team Flensburg“ erreichen können“, so Jan Dreier als Verantwortlicher des Landesstützpunktes Leichtathletik. (pm)