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Der SV Frisia 03 Risum-Lindholm feierte am Samstag einen wichtigen 3:0 (2:0) Derbysieg beim Husumer SV.
Husum – “Das Ergebnis ist ein Tor zu hoch ausgefallen, Husum war spielstark und über 90 Minuten gut am Ball”, befand Frisia-Coach Uwe Petersen nach der Partie beim Husumer SV. Allerdings fehlte im letzten Drittel das nötige Glück oder sie trafen die falschen Entscheidungen.
Ljaskaj und Rapräeger treffen, Hansen hält stark
Sicherheit gab es für den SV Frisia 03 nach einer Viertelstunde, als Enrik Ljaskaj zur 1:0 Führung der Gäste traf, nachdem zuvor noch ein Schuss von Eduard Klemmer abgewehrt werden konnte. Wiederum eine Viertelstunde später kombinierten sich Jannik Drews und Renz Rapräeger zum 2:0. Rapräeger konnte dabei gekonnt den Ball links am Torwart vorbei ins Tor schieben. “Ein sehr schönes Tor”, lobte Petersen. Zuvor hatte der Husumer SV durch Mart Lewe Michelsen die Chance zum Ausgleich gehabt, jedoch konnte Jorge Hansen im Frisia-Tor den Abschluss stark parieren. “Da musste er sich lang machen. Das war schon eine super Torwartleistung.”
So ging es aber mit der 2:0 Führung für die Gäste aus Risum-Lindholm in die Halbzeitpause.
Nach Druckphase vom Husumer SV: Tade Traber trifft zum 3:0 Endstand
Zu Beginn der zweiten Hälfte musste Lasse Böckenholt verletzungsbedingt aus dem Spiel, für ihn kam Thore Feddersen. “Dadurch musste ich umstellen. Da haben wir dann ein bisschen die Stabilität verloren.” So drückte der Husumer SV knapp 25 Minuten. “Da hatten wir dann unsere Not das zu verteidigen, aber haben es bis zum letzten Ball gut gemacht.” So überstand der SV Frisia die Druckphase der Gastgeber und konnte stattdessen in der 81. Minute noch auf 3:0 erhöhen. Eine schöne Flanke von Renz Rapräeger fand den kurz zuvor eingewechselten Tade Traber, der per Kopf ins lange Eck traf.
Frisia konnte durch den Erfolg den Abstand zum Mittelfeld wieder herstellen, macht einen Platz gut, steht aber mit nun acht Punkten immer noch auf einem Abstiegsplatz. (msc)