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Die SG Nordau muss die Tabellenführung abgeben und rutscht auf den vierten Platz ab, während die Verfolger alle erfolgreich waren. Auch der TSB Flensburg II konnte endlich wieder jubeln.
TSV Hattstedt übernimmt die Tabellenführung von der SG Nordau
Mit dem TSV Hattstedt gibt es einen neuen Tabellenführer in der Verbandsliga Nord. Die Mannschaft von Jockel Press setzte sich am Sonntag bei der SG Langenhorn/Enge-Sande nach zweimaligen Rückstand noch mit 4:2 durch.
Der Wechsel an der Spitze ist der SG Eckernförde/Fleckeby zu verdanken, die sich in Lindewitt beim bisherigen Tabellenführer SG Nordau mit 2:0 durchsetzen konnten. Den ersten Gegentreffer kassierte die SG Nordau unglücklich direkt vor der Pause. Die Entscheidung fiel dann aber erst in der fünften Minute der Nachspielzeit.
FC Tarp-Oeversee setzt seinen Lauf fort
Durch die Niederlage der SG Nordau konnte am Sonntag auch der FC Tarp-Oeversee an der Elf von Trainer Marvin Kreutzer vorbeiziehen. Der FC holte sich bei Aufsteiger Barkelsbyer SV einen 5:2 Sieg. Gleich drei Tore konnte Ferris Potratz erzielen. Zudem trafen Steffen Johannsen und Fabian Leydag. Der FC Tarp-Oeversee ist mit nur einem Punkt Rückstand auf den TSV Hattstedt nun Tabellenzweiter.
TSB Flensburg II schießt sich aus der Mini-Krise
Nach oben ging es in der Tabelle auch wieder für den TSB Flensburg II. Die Elf von Dogan Göndüz landete beim TSV Großsolt-Freienwill einen 7:0 (3:0) Kantersieg. “Der Sieg tat gut. Die Jungs konnten sich den Frust aus der Seele herausschießen”, freute sich Göndüz über das Ende der Mini-Krise. “Daran wollen wir jetzt anknüpfen.”
Der schönste Treffer des Tages ging auf das Konto von Nicolas Pasiecznik (24.), der als “Not-Stürmer” in diesem Spiel agieren musste. “Das war schön herausgespielt, genau in die Schnittstelle hineingepasst.” Weitere Treffer konnten Julian-Sascha von-Weyhe (2.), Jarno Felix Kegel (38.), Fabian Groht (61.), Erik Blossei (70.), Jan Schiebuhr (78.) und Sandi Duratovic (81.) erzielen.
Während sich der TSB Flensburg II auf den sechsten Platz verbesserte, bleibt die Situation beim TSV Großsolt-Freienwill angespannt, aber nicht aussichtslos. Der erste Nichtabstiegsplatz ist weiterhin nur ein Sieg entfernt. (msc)