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Nach der großen Titelsause 2018 musste die SG Flensburg-Handewitt in der Saison 2018/19 einige ihrer Leistungsträger ziehen lassen. Als die Mannschaft von Trainer Maik Machulla dennoch von Sieg zu Sieg marschierte, staunte die Sportwelt nicht schlecht. Am Ende stand das beste Ergebnis der Vereinsgeschichte zu Buche und damit die Titelverteidigung der Deutschen Meisterschaft. Flensburg stand Kopf und feierte ausgelassen ihre Handball-Helden.
Ähnlich wie im Jahr zuvor musste die SG die neue Saison 19/20 erneut mit personellen Veränderungen angehen, der Kaptiän Tobias Karlsson beendete seine Karriere und ging von Bord. Auch für Rasmus Lauge ging seine Zeit bei der SG zu Ende. Als Kandidat für die Meisterschaft sah man sich nicht, vorne mitspielen wollte man aber schon. Zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe stand die SG tatsächlich wieder an der Tabellenspitze, allerdings mit zwei Spielen mehr auf dem Konto als der THW Kiel. Der Titel-Hattrick ist für das Team von Kapitän Lasse Svan dennoch nicht ausgeschlossen. Mit dabei wäre dann auch wieder Lokalmatador und Vereinslegende Jacob Heinl, der 2018 nach der Deutschen Meisterschaft zum dänischen Erstligisten Ribe-Esbjerg wechselte. Ende Oktober wurde er von der SG zurückgeholt, nachdem sich Simon Hald einen Kreuzbandriss zugezogen hatte. Für Verein und alle Fans war es nach der Meisterschaft vielleicht die schönste SG-Nachricht des Jahres.
A-Jugend macht das Meisterjahr perfekt / Double der besonderen Art
Das Meisterjahr der SG machte die A-Jugend des Vereins im Juni perfekt. Gegen die Rhein-Neckar Löwen setzten sie sich im „Duell um die Meisterschaft“ mit 29:23 durch und holten sich aufgrund der mehr erzielten Auswärtstore erstmalig in ihrer Vereinsgeschichte den Titel. „Wir können es noch gar nicht fassen. Die Halle war überragend“, strahlte SG-Spielmacher Jörn Persson nach dem Spiel über das ganze Gesicht.
Dieser Artikel erschien in unserer Sonderausgabe “2019 – Das Jahr im Rückblick”