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Nach 0:2 Rückstand konnte die SG Nordau noch zum 2:2 ausgleichen, bevor das Spiel im Waldstadion ein plötzliches Ende fand.
Lindewitt – Mit 20 minütiger Verspätung, das Schiedsrichtergespann stand im Stau, konnte das Derby zwischen der SG Nordau und DGF Flensborg endlich angepfiffen werden. Dabei erwischten die Gäste aus dem Idrætsparken einen Traumstart, auch Dank der Mitarbeit der Elf von Trainer Marvin Kreutzer. Bereits in der achten Spielminute bekam DGF Flensborg einen unglücklichen, aber berechtigten Handelfmeter zugesprochen, den Mergin Kuci zur 1:0 Gästeführung verwandelte. Nur drei Minuten später kam es noch besser für die Mannschaft von André Flieder und Jens Fischer, als Volker Hansen ein Eigentor fabrizierte.
DGF Flensborg mit knapper Führung in die Pause
Das war auch der Weckruf für die SG Nordau, die sich eine Niederlage eigentlich nicht hätten erlauben dürfen. Gespielt wurde nun fast ausschließlich auf das von Marcel Carstensen gehütete DGF-Tor. In der 24. Minute gelang Colin Franz dann nach Vorarbeit von Mads Momme Sowada und Querpass von Niklas Carl der Anschlusstreffer zum 1:2. Der Ausgleich sollte trotz anhaltender Druckphase vor der Pause nicht mehr fallen.
Verdienter Ausgleich vor dem Abbruch
Im zweiten Durchgang waren gerade mal sechs Minuten gespielt, da konnte der frisch eingewechselte Marvin Gefke das 2:2 erzielen, nachdem er sich in den Strafraum tankte und den Ball vorbei an Carstensen ins lange Eck einschieben konnte. Doch wenige Minuten später fand das Spiel ein unerwartetes Ende, als Schiedsrichter Justin Raven Fedde plötzlich zusammensackte. Spieler beider Mannschaften reagierten sofort und leisteten erste Hilfe, ehe der Rettungswagen eintraf. TNS Sports wünscht gute Besserung. (msc)