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Mit reichlich Glück hat sich der SC Weiche Flensburg 08 gegen den 1. FC Phönix Lübeck nach Verlängerung durchgesetzt, sich den Landespokal geholt und sich wie schon 2018 für den DFB-Pokal qualifiziert. Möglich machte dies Abgang Martin Paustian Pitter.
Malente – Ausgerechnet Pitter. Aus der Jugend von Flensburg 08 spielte sich Martin Pitter zunächst in die Oberliga-Mannschaft, schaffte den Sprung in Weiches Regionalliga-Mannschaft und zum Abschied schenkt er seinem Verein nun die erneute Teilnahme am DFB-Pokal.
Frühe Führung durch Kramer
Die Mannschaft von Thomas Seeliger sah sich schon als sicherer Pokalsieger, nachdem Christopher Kramer die Flensburger in der 12. Minute in Führung geschossen hatte und diese bis zur 89. Minute Bestand hatte.
Dann kam aber der große Moment von Corvin Bock, der kurz vor Abpfiff zum umjubelten Ausgleich traf.
Pitter trifft in der Verlängerung
Somit ging es im Uwe Seeler Fußball Park in die Verlängerung dieser Hitzeschlacht. Inzwischen wäre auch ein Sieg der Lübecker hoch verdient gewesen, das Glück war an diesem Nachmittag aber auf Seiten des SC. In der 115. Minute, als man sich schon auf ein mögliches Elfmeterschießen eingestellt hatte, traf Martin Paustian Pitter per Kopf nach einem langen Einwurf von Kapitän Torge Paetow ins Tor von Lübecks Schlussmann Kevin Tittel. Die Mannschaft von Phoenix Lübeck erwies sich als faire Verlierer, während die Flensburger den glücklichen Pokalsieg ausgelassen feiern durften. (msc)