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Zum Saisonabschluss waren Bo Hansen und Hennes Nissen erneut getrennte unterwegs. In München spielten sie ihren Saisonabschluss in Deutschland. Für Hennes Nissen folgen noch internationale Auftritte.
München – Der Saisonabschluss führte Flensburgs Beachvolleyballer Hennes Nissen und Bo Hansen in den Süden Deutschlands. An der Seite von Interimspartner Yannick Harms aus Freiburg musste Nissen zunächst gegen seinen Stammpartner Niklas Held ran und verlor denkbar knapp. 18:20 hieß es am Ende eines Dreisatzkrimis und somit war das erste Spiel 1:2 verloren. Nach einem Vorrunden-Sieg über die Berliner Lachmund/Peters war dann im nachfolgenden Achtelfinale Schluss. Eine deutliche 0:2-Niederlage gegen die Köln/Düsseldorfer Kombination Ahr/Henrichs bedeutete das Turnieraus mit dem 9. Platz.
Internationale Turniere folgen für Hennes Nissen
Nissen zeigt sich über das letzte deutsche Turnier etwas enttäuscht, blickt aber dennoch „auf eine spannende Saison mit vielen neuen Erfahrungen und Erfolgen zurück“ und freut sich nun auf eine Saisonverlängerung. Mit Niklas Held wird er im europäischen Ausland noch einige internationale Turniere des Weltverbandes FIVB spielen und hofft auf weitere Punkte für die Deutschen (mit Held belegt er derzeit Ranglistenplatz 21) und die Weltrangliste.
Impressionen
Schluss im Viertelfinale: 5. Platz für Bo Hansen
Ein Spiel mehr konnte Bo Hansen im Olympiapark gewinnen. Mit seinem Münchener U20-Partner Valentin Schneckenburger legte er als Setzlisten-Nummer 16 zwar einen Fehlstart gegen die Nummer 1 Dollinger/Reinhardt hin, steigerte sich dann aber kontinuierlich und gewann die nächsten zwei Spiele. Im Viertelfinale war dann Schluss. 1:2 in den Sätzen hieß es am Ende gegen die Berliner Hopt/Wüst – das war dann der fünfte Platz und bedeutete somit einige Punkte für die Rangliste.
„Froh über eine kleine Pause“
Dort steht Bo Hansen mit dem Berliner Charlie Peters gleich hinter Hennes Nissen auf Platz 22. Auch Hansen äußert sich leicht enttäuscht über das Ergebnis des letzten Spiels, da er eine 9-6-Führung im dritten Satz abgeben musste und mit fragwürdigen Schiedsrichterentscheidungen ins Hintertreffen kam und letztlich den dritten Satz sowie das Spiel knapp mit 13-15 verlor. Dennoch zeigt sich Bo mit der gesamten Saison sehr zufrieden „Wenn ich bedenke, unter welchen Bedingungen ich hier in Flensburg trainiere, dann fällt meine Saisonbilanz sehr positiv aus“, resümiert Bo Hansen und meint damit die häufigen Trainingsfahrten nach Kiel, Hamburg und Berlin. „In dieser Saison habe ich jetzt elf Turniere in der gesamten Republik mit fünf verschiedenen Partnern gespielt – jetzt bin ich erstmal froh über eine kleine Pause.“ Im nächsten Jahr nach dem Abitur will er dann wieder am Strand angreifen. (gha)