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RB Obere Treene hat erwartungsgemäß ganz klar gegen die SG Arensharde gewonnen und steuert nun auf den zehnten Sieg in Folge zu. Der FC Wiesharde hingegen bleibt auf einem Abstiegsplatz.
Oeversee – Schwerer Gang für die SG Arensharde. Das Tabellenschlusslicht musste beim Tabellenführer RB Obere Treene antreten – und verlor mit 1:12 (0:5). Aber in der 54. Minute erzielte Christoph Bourgin einen Ehrentreffer für die Mannschaft von Alexander Zeh und machte somit sein Eigentor aus der dritten Spielminute wieder gut. Für RB trafen Maurice Hansen (2x), Christoph Rösner (3x), Dawid Kroll (2x, Roman Lammers, Elvind Bajrami, Tanju Hassanoglou und Finn Oehman. Top-Torjäger Nico Empen fiel weiterhin mit Grippe aus.
“Schöne Tore geschossen”
“Arensharde ist eine faire Mannschaft. Sie werden bestimmt die Saison zu Ende spielen, da sind Jungs dabei, die Lust dazu haben einfach Fußball zu spielen. Vielleicht ist es eine Klasse zu hoch”, fand RB-Trainer Sandro Holland faire Worte zum Gegner, der nun mit einem 3:59 Torverhältnis leben muss. “Ansonsten hat es Spaß gemacht zuzuschauen. Wir haben das Spiel breit gemacht, schöne Tore geschossen.”
Aber Sandro Holland weiß auch, dass es am nächsten Spieltag gegen den FSV Wyk-Föhr wieder schwieriger wird. “Da wollen wir den zehnten Saisonsieg einfahren und auf 30 Punkte kommen. Das wäre eine tolle Sache. Ich weiß nicht, ob ich das als aktiver Spieler mal geschafft habe, zehn Siege in Folge zu holen.”
In der Tabelle hat RB Obere Treene inzwischen schon sieben Punkte Vorsprung auf Verfolger SG Langenhorn/Enge-Sande, die am Wochenende einen wichtigen Sieg gegen DGF Flensborg feierten.
Ersatzgeschwächter FC Wiesharde nutzt Chancen nicht
Handewitt – Weniger gut lief es für den FC Wiesharde. Schon die Vorzeichen vor dem Spiel standen schlecht. So hat ein Magen-Darm-Infekt in der Mannschaft übergegriffen. Am Ende fehlten Trainer Jannik Heitmann acht Spieler, die zur Stammgruppe gehören. “Die drei Spieler aus der Zweiten und der Spieler aus der U19 haben ihre Sache gut gemacht, aber wir waren am Ende etwas zusammengewürfelt.”
Und so verloren die Handewitter ihr Heimspiel gegen den FSV Wyk-Föhr mit 0:3 (0:1). Trainer Heitmann ratlos: “Es ist einfach eine schwierige Situation. Wir spielen keinen schlechten Ball, haben allein in der ersten Halbzeit drei hundertprozentige Chancen, aber nutzen keine. Wyk kommt einmal durch und macht das 0:1.” Das gelang Tymoteusz Mikolaj Springer in der 32. Minute.
Im zweiten Durchgang verlor der FCW seine Linie. “Wir haben keine hundertprozentige Überzeugung in der Abwehrarbeit und in unserem Offensivspiel.” So kamen Bosse Petersen (62.) und Dennis Petersen (73.) noch zu zwei weiteren Treffern für die Gäste aus Wyk auf Föhr. (msc)