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Kiel – Der THW Kiel hat sich von der Derbyniederlage in Flensburg erholt. Binnen drei Tagen konnte der amtierende deutsche Meister und Champions League Sieger in diesen Wettbewerben zwei Partien mit 33:28 Toren einfahren.
Während im Achtelfinalhinspiel der europäischen Königsklasse beim ungarischen Vizemeister Pick Szeged die Leistung aber von großer Klasse geprägt war und das Ergebnis durchaus höher hätte ausfallen können, taten sich die Landeshauptstädter gegen den Tabellendreizehnten der Bundesliga, den TVB Stuttgart enorm schwer. Erst in den letzten acht Minuten, konnten die müden Zebras den klaren und wichtigen Heimsieg einstreichen und zumindest für 18 Stunden zurück an die Tabellenspitze springen.
Gäste lassen sich nicht abschütteln
Die Kieler mussten auf den angeschlagenen Nationalspieler Hendrik Pekeler verzichtenden, begannen die Partie gegen die ersatzgeschwächten Gäste aber seriös. Bei den Schwaben fehlte Nationaltorwart Johannes „Jogi“ Bitter nach seiner Meniskusoperation, zudem hatten einige Spieler die Reise nach Schleswig-Holstein nicht mitgemacht. Sascha Pfattheicher musste nach dem Aufwärmen ebenfalls passen. So war der THW Kiel nach dem 0:1 stets in Führung und hatte sich beim 7:4 in der zehnten Minute erstmals mit drei Toren abgesetzt. Doch die Gäste hielten mit viel Disziplin dagegen. Vor allem Jerome Müller, Viggo Kristjansson und Dominik Weiß stellten die THW-Deckung mit überlegtem Spiel und starken Abschlüssen vor Probleme. 18 der insgesamt 28 Gästetore gingen am Ende auf das Konto dieses Spiel-, und Durchsetzungsstarken Trios. So ließ sich der TVB Stuttgart von den Zebras nie abschütteln.
Bis zum 13:10, acht Minuten vor dem Seitenwechsel, hatte der Drei-To…