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Schlecht gespielt, aber trotzdem gewonnen: Die SG Nordau siegt am Sonntag beim SV Blau-Weiß Löwenstedt Dank der stabilen Abwehr (drei Gegentore in acht Spielen) und Pech der Gastgeber mit 2:0 (0:0).
Löwenstedt – Für SG Nordau-Trainer Marvin Gefke waren die ersten 45 Minuten in Löwenstedt sogar die schlechtesten der gesamten Saison. “Das war das schlechteste Spiel, was wir bisher gemacht haben. Die erste Halbzeit war eine komplette Katastrophe.”
So hielt die Elf von Birger Thomsen gut dagegen, aber beide Teams kamen kaum zu zwingenden Möglichkeiten. “Da haben wir echt Glück, dass es am Ende 0:0 steht, auch wenn Löwenstedt keine Chancen hatte. Wir waren extrem schlecht. Unser Anlaufverhalten war so gut wie gar nicht da”, bemängelt Gefke. “Wir sind nicht in die Zweikämpfe gekommen, waren jedes Mal weit weg vom Gegner.”
Zum Ende der ersten Hälfte gab es noch eine Möglichkeit für Blau-Weiß, als Lars Hansen nach einem Abpraller von Marlon Franz noch eine Chance sah und versuchte nachzusetzen. Im Gegenzug musste auch Jorge Petersen im Löwenstedter-Tor noch einmal aktiv werden, ehe er im zweiten Durchgang noch mehrmals im Fokus stehen sollte.
Freude über parierten Elfmeter hält nur kurz
In der Halbzeitpause schien das SG-Trainerteam Marvin Gefke und Jörg Rapp die richtigen Worte gefunden zu haben, denn die Gäste konnten sich etwas steigern und holten in der 66. Minute einen Elfmeter heraus. Dieser wurde jedoch stark von Jorge Petersen pariert. Dementsprechend gefeiert wurde er von seinen Mitspielern. Den Versuch von Niklas Carl konnte der Torwart zur Ecke lenken, die von Christoph Ruback getreten wurde. Die Ecke kam so gut, dass Tobias Reimer den Ball ins Tor köpfen konnte (68.). “Das war relativ glücklich für uns, dass wir nach dem Elfmeter doch noch das Tor gemacht haben”, sagt Gefke.