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Einen ganz wichtigen Sieg konnte IF Stjernen Flensborg am Sonntag in Brunsbüttel feiern. Nach 0:2 Rückstand drehte die Elf von Marco Jannsen und Lars Meyer das Spiel noch.
Brunsbüttel – „Katastrophal“, beschreibt Marco Jannsen die ersten 45 Minuten gegen den BSC Brunsbüttel. Nach 25 Minuten lagen die Flensburger bereits mit 0:2 zurück und der Spielverlauf gab wenig Hoffnung. Mit einer Niederlage hätte der Rückstand zum rettenden Ufer bereits sieben Punkte betragen.
Max Waskow rüttelt Stjernen wach, Kaak trifft
Ein Wechsel in der 44. Minute sollte die Mannschaft wachrütteln und das gelang der frischen Kraft Max Waskow dann auch. „Er hat alle mitgezogen und das ganze Spiel etwas belebt“, lobt Jannsen, der in der 57. Minute dann erstmals Hoffnung schöpfen könnte, als Kim Nitschke einen Elfmeter für die Flensburger herausholte. „Ein zweifelhafter“, gab der Trainer nach dem Spiel zu. Max Waskow übernahm die Verantwortung und verkürzte auf 1:2. „Der Gegentreffer hat Brunsbüttel dann etwas aus dem Konzept gebracht“, erklärt Marco Jannsen, der sich keine 120 Sekunden später über den Ausgleichstreffer durch Marius Kaak per Kopf freuen durfte. Inzwischen hatte IF Stjernen Flensborg das Heft in die Hand genommen und drängte nun auf den Sieg. In der 67. Minute lief Max Waskow dann alleine auf Torhüter Jesse Melzer zu, der den Ball noch parieren konnte, beim Nachschuss von Marius Kaak aber ohne Chance blieb.
„Mit einem blauen Auge davon gekommen“
„Wir kamen gut in die Zweikämpfe, alle haben mitgekämpft. So wie man sich das vorstellt“, erklärt Marco Jannsen und fügt hinzu: „Mir wäre es aber lieber gewesen, wenn wir damit schon in der ersten Halbzeit angefangen hätten und nicht erst 0:2 zurückliegen müssen. So ist die Mannschaft mit einem blauen Auge davon gekommen.“
Mit dem Sieg bleibt IF Stjernen Flensborg auf dem Relegationsplatz, hat aber immer noch vier Punkte auf den MTV Tellingstedt, der sich erwartungsgemäß bei TuS Collegia Jübek mit 4:1 durchsetzen konnte. (msc)
