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Der Umbruch beim FC Wiesharde geht weiter: Mit Mika Sörensen kommt ein Handewitter zurück zu seinem Heimatverein.
Handewitt – Bei Trainer Thomas Knuth dürfte die Laune kaum besser sein, denn wenn Ende August die neue Saison startet, hat er ein weiteres Ass im Ärmel. Von der SG Nordau kommt der 22-jährige Mika Sörensen ins Team. Und dieser wird sich vom ersten Tag an wie zu Hause fühlen: “Ich habe von der G- bis zur A-Jugend bereits beim FCW gespielt und zudem sind viele meiner Familienmitglieder im Verein tätig. Somit stand für mich also schon immer fest, dass ich irgendwann wieder dort spielen möchte.”
Während sich die SG Nordau in den vergangenen Spielzeiten als Anwärter auf die Landesliga in Position gebracht hat, kriselte es hingegen bei den Handewittern. Mit der Verpflichtung von Thomas Knuth als Cheftrainer und namenhaften Neuverpflichtungen, kam neues Leben in die Mannschaft. Das spürt auch Mika Sörensen: “Wie wir in der nächsten Saison dastehen werden, kann ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen. Ich denke aber, dass die vielen neuen Verpflichtungen einiges bewirken können und der Abstieg kein Thema mehr sein wird.”
“Mika hat seine Wurzeln in Handewitt”
Bei der SG Nordau lässt man die junge Defensivkraft ungern ziehen. “Sie waren natürlich enttäuscht über meine Entscheidung, aber sie konnten auch Verständnis entgegenbringen und wünschen mir beim FCW alles Gute.”
Sein neuer Trainer Thomas Knuth weiß auf jeden Fall, was er an seinem jüngsten Transfer hat: “Mika ist jung, defensiv flexibel einsetzbar und hat seine Wurzeln in Handewitt. Wir sind also sehr froh, dass es mit dem Wechsel geklappt hat.” Vorausgegangen waren gute und sehr persönliche Gespräche.
“Der eingeschlagene Umbruch hat mich endgültig überzeugt”
Die Versuche Mika nach Handewitt zurückzuholen, gab es schon länger beim FCW. “Ich stehe bereits seit 2019 mit Wiesharde in Kontakt. Da ich mich bei Nordau aber auch sehr wohl gefühlt habe, kam bisher kein Wechsel zustande”, erklärt Mika. “Nun haben mich die guten Gespräche und besonders der eingeschlagene Umbruch endgültig überzeugt.”
Und auch in der neuen Mannschaft fühlt er sich bereits bestens aufgehoben: “In der Mannschaft wurde ich direkt gut aufgenommen und ich fühle mich auch jetzt schon sehr wohl. Beim Training wurde bereits deutlich, dass die Mannschaft viel Potential hat.”
So darf man in der neuen Saison sehr gespannt sein, wie sich der neue FC Wiesharde präsentieren wird, wenn es wieder um Sieg und Niederlage gehen wird.