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Louisa Obermark landet bei den Internationalen Deutschen Freiwassermeisterschaften auf dem sechsten Platz. Auch Frederike Robbes hatte Grund zur Freude.
Burghausen – Am Wöhrsee in Burghausen herrschte bereits 2 Tage vor Beginn der Internationalen Deutschen Meisterschaften im Freiwasser große Betriebsamkeit. Aus allen Sportabteilungen des SV Wacker Burghausen packten ehrenamtliche Helfer*innen beim Aufbau der großen Zelte mit an, um den Aktiven Schutz vor Sonne und im Ernstfall auch vor Gewitter bieten zu können. 1994 fanden in Burghausen die ersten nationalen Titelkämpfe im Freiwasser statt, zuletzt war die DM 2019 dort zu Gast. Insgesamt sind Stadt und Verein in diesem Jahr nun bereits zum sechsten Mal Austragungsort der Deutschen Meisterschaften. Knapp 500 Aktive aus ganz Deutschland hatten gemeldet. Als einzige Starterin aus dem hohen Norden hatte Louisa Obermark die lange Reise in den Süden angetreten. Gleich am ersten Wettkampftag standen für die Flensburgerin die 10km auf dem Wettkampfprogramm. 8mal musste sie den 1,25 Kilometer langen Rundkurs unterhalb der weltlängsten Burg schwimmen. Trotz der eher warmen und sehr ruhigen Bedingungen (Louisa schwimmt lieber mit etwas Welle) schaffte sie in einer starken Zeit von 2 Stunden 16 Minuten einen hervorragenden 6. Platz in der offenen Klasse. Aufgrund von Klausuren an der Uni musste die TSBerin auf einen Start zwei Tage später über die 5 km verzichten.
Frederike Robbes schwimmt auf Platz 4 bei den Norddeutschen Meisterschaften
Zum ersten Mal war die SG Neukölln Ausrichter der Norddeutschen Jahrgangs- und offenen Meisterschaften. Frederike Robbes (Jg. 2009), Mette Mathilde Johannsen (Jg. 2007), Maria Boiko (Jg. 2011) und Louisa Marie Obermark (Jg. 2002) vom TSB-Team hatten sich für die Meisterschaften auf der 50m Bahn des Sport- und Freibad Britz qualifiziert. Insgesamt waren 656 Aktive aus 134 Vereinen am Start. Die jüngste TSBerin Maria Boiko schaffte über 50m Schmetterling eine neue Bestzeit in 0:33,17 und einen guten 6. Platz. Über 50m Rücken gelang ihr in 0:36,08 ebenfalls der Sprung in die Top Ten mit Platz 9. Eine weitere Bestzeit gab es über 50m Freistil in 0:30,87. Mette Mathilde Johannsen platzierte sich über 50m Freistil im Mittelfeld. Ihre Vereinskollegin Frederike Robbes verpasste über 50m Rücken den Sprung auf das Siegerpodest als 4. in neuer Bestzeit 0:33,56 nur knapp. In der 4x200m Freistil-Staffel konnten die drei gemeinsam mit Louisa Obermark einen hervorragenden 7 Platz in der offenen Wertungsklasse erreichen. (pm)