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Oberligist SV Frisia 03 Risum-Lindholm rüstet weiter auf. Mit Dennis Peper wurde Bernd Ingwersen nicht nur ein gleichberechtigter Trainer an die Seite gestellt, es gibt auch bereits interessante Neuzugänge. Den Anfang machte Mitte April Jonas Heider. Ihm folgte Torwart Mats Hinrichs vom Husumer SV. Jetzt erhält auch Maximilian Stephan die Chance sich in der Oberliga zu beweisen.
Risum-Lindholm – Max kommt wie auch Jonas Heider von Verbandsligist TSV Nord Harrislee. Der 23-jährige Mittelfeldspieler kannte zwar Peper bereits durch seine Zeit in der Jugend bei Flensburg 08 und später in Harrislee, doch bei seinem Wechsel hatte der Trainer-Neuzugang seine Finger noch nicht mit im Spiel. „Umso schöner, dass er auch so den Weg zum SV Frisia gefunden hat“, freut sich Dennis Peper, der zuletzt die B-Jugend vom SC Weiche Flensburg 08 trainierte.
„Richtige Zeit um den nächsten Schritt zu gehen“
„Der Kontakt zu Frisia kam gewissermaßen über Jonas Heider“, klärt Max Stephan auf. „Er hat für mich die Tür einen Spalt aufgemacht und der Rest lag dann bei mir und dem Verein.“ So kam es zu guten Gesprächen mit den Verantwortlichen und man einigte sich schnell. „Wie ich finde, passte es charakterlich sofort und sportlich auch“, freut sich Max auf seinen Wechsel in die Oberliga. „Für mich war es an der Zeit, den nächsten Schritt zu gehen. Ich hatte das Gefühl, dass ich bereit bin, um mich in der Oberliga zu beweisen. Frisia kannte ich ja bereits aus meiner Jugendzeit, zwar nur als Gegner, aber dennoch bekommt man ja auch da einiges mit.“
Prädestiniert für die Außenbahnen
„Max ist ein fußballverrückter Typ, der mit seiner Dynamik und Einsatzbereitschaft eine Bereicherung sein wird“, ist sich Dennis Peper sicher, dass sich sein alter Schützling auch im neuen Verein behaupten wird. „Er ist prädestiniert für unsere Außenbahnpositionen.“
Seine spielerische Klasse stellte Max Stephan seit der Saison 2018/19 beim TSV Nord Harrislee unter Beweis. Nun wagt er den nächsten Schritt in seiner Laufbahn. „Für mich ist das Spielerische natürlich sehr wichtig, aber auch wie der Zusammenhalt der Mannschaft ist“, muss seiner Meinung nach die Mischung passen. „Und meine Eindrücke zeigten mir, dass bei Frisia beides gut zusammenkommt.“
„Ich will wichtig für die Mannschaft sein“
Mit klarem Ziel vor Augen will er beim SV Frisia durchstarten. „Ich will spielen und wichtig für die Mannschaft sein. Dementsprechend will ich mich dafür empfehlen und das auch beweisen. Dafür muss ich aber auch jedes Training hart arbeiten.“ Und das unterscheidet sich im Vergleich zur Verbandsliga dann doch: „Das Training ist natürlicherweise anspruchsvoller und intensiver, aber gerade das gefällt mir besonders gut“, sagt das ehrgeizige Talent aus Flensburg. „Außerdem ist das Training bei Frisia vielseitiger und intensiver. Des Weiteren kommt der Spaß auch nicht zu kurz, was, wie ich finde, auch wichtig ist. Mit einigen der Spieler stand ich schon zusammen auf dem Platz, aber zu meist standen wir uns gegenüber und spielten gegeneinander“, schmunzelt er. Auch das ganze „Drumherum“ vom Verein und den Verantwortlichen in der Oberliga gefällt ihm gut. „Das hat alles einen höheren Stellenwert, aber das ist, denke ich, selbsterklärend.“
Abschließend darauf angesprochen, ob er sich für das Abenteuer Oberliga bereit hält, antwortet er mit einem „ganz klaren Ja. Ich fühle mich bereit und freue mich schon auf meine neuen Aufgaben.“ Richtig Feuer fängt er, wenn er auf die regionalen Derbys blickt. „Besonders auf die Spiele gegen den TSB Flensburg und Weiche Flensburg 08 II freue ich mich verständlicherweise am meisten.“
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