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Bo Hansen und Hennes Nissen von den Flensburg Seahawks präsentieren sich weiterhin in guter Form. Beim Kopenhagen Beach-Masters belegten sie den zweiten Platz. Kurios: Im Finale ging es gegen den eigenen Trainer.
Kopenhagen/DK – Dritter Auftritt in Dänemark – dritter Erfolg – so bewerten Hansen und Nissen ihr Gastspiel beim Kopenhagen Beachvolleyball-Masters. “So langsam zahlt sich das kontinuierliche Training der vergangenen Monate aus”, bilanziert Bo Hansen und fügt hinzu “unser Angriffsspiel wird immer präziser und druckvoller und unsere Abwehrmaßnahmen greifen zunehmend besser.”
Gegen den eigenen Trainer im Finale
Die drei Gruppenspiele konnten mit 2-0 Siegen deutlich gewonnen werden, auch das Halbfinale stellte keine große Hürde dar: Gegen Jakob Martens und Jakob Due hieß es am Ende ebenfalls 2–0 (21-18, 21-13). Nun kam es im Endspiel zu einem rein deutschen Duell: So ging es im Finale ausgerechnet gegen den eigenen Trainer Mattis Lehmann, der zusammen mit seinem Partner Daniel D’Argento (beide ehemalige Flensburg Seahawks) am Start war. Am Ende war der Trainer seinen Schützlingen eine Nasenlänge voraus: Mit 0–2 (19-21, 16-21) endete das Endspiel in der 1. Division mit einer Niederlage aus Sicht des Flensburger Duos.
Volle Konzentration auf die U20 DM
Die nächsten Tage werden nun zur Vorbereitung auf den ersten Saisonhöhepunkt genutzt. In Bochum steigen vom 4. bis zum 6. Juni die Deutschen Meisterschaften des Jahrganges U20. Dort startet Bo Hansen mit seinem Schweriner Partner Gustaf Grawert, Hennes Nissen spielt mit seinem Nationalmannschaftskollegen Max Just (Berlin). Man ist sehr gespannt auf die Ergebnisse, da sowohl Bo als auch Hennes zwei Jahre jünger sind als die meiste Konkurrenz. Dennoch ist man zuversichtlich und setzt auf ein gutes Abschneiden – auch wenn es diesmal gegeneinander gehen könnte.
Thomsen-Brüder triumphieren in Damp
Komplettiert wurde das Wochenende durch einen weiteren tollen Erfolg eines Flensburger Beachteams.
Beim Damper Beach-Cup durften am Sonnabend 32 Herren und Damenmannschaften erstmalig in diesem Jahr gegeneinander antreten. Die Gebrüder Jonas (Jg. 2002) und Luc Thomsen (Jg. 2004) von den Flensburg Seahawks zeigten durchweg ansehnliche Leistungen und holten sich verdient den Pokal bei den Herren. Wenn die Inzidenz weiter so niedrig bleibt, dürften wir vielleicht doch noch ein gute Beachsaison erleben. (lho)