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Der Winter ist für die Leichtathleten in Flensburg immer ein Härtetest. Die Hallen sind über die Ferien verschlossen, es muss teils draußen trainiert werden, Mattenflächen zum Landen beim Stabhochsprung sind nicht vorhanden und auch nur einmal je Woche kann länger als 30m geradeaus gesprintet werden. Alle größeren Wettkämpfe finden in dem Glaspalast in Hamburg statt, der durch seine Sprintkurven die Athleten richtig fordert. Dennoch ist die Saison für das Flensburger Team großartig gelaufen. Über 30 Medaillen von Gold bis Bronze wurden errungen, Annike Rohlff und Fynn-Niklas Leibel erliefen sich die DM-Normen im Sprint mit starken Bestzeiten über 60m und 200m und auch die Mehrkämpfer sicherten sich den Siebenkampf Sieg.
Auf der Straße und bei harten Rennen in der Halle konnte zudem Debesom Tesfamariam mit grandiosen Siegen über die Laufdistanzen im Männerbereich auf sich aufmerksam machen, nachdem er seit Dezember systematisch mit Trainingsplanung trainiert.

Treffen mit alten Bekannten
Auch das Hallensportfest des LK Weiche war stark nachgefragt und zeigt, dass bei den Jüngeren viele Talente in den Startlöchern stehen. Besonders freut sich der Vereinsvorsitzende Jan Dreier zudem auch über die Athleten des LK Weiche, die berufsbedingt Flensburg verlassen haben, aber ihre Freude an der Leichtathletik weiter erfolgreich mit Herz und Leidenschaft leben. So traf er in Neubrandenburg bei den Norddeutschen Meisterschaften Stella Holpert (THW Kiel) und Thurid Gers (SCC Berlin) wieder, die sich auch beim Training in Flensburg noch blicken lassen und den Kontakt zu den anderen Athleten weiter pflegen. (jdr)
Dieser Artikel erschien in unserer Printausgabe März/April 2019
