Norddeutsche Meisterschaften

Gegen den Wind: Tjark Schult erneut mit persönlicher Bestleistung

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Viermal den vierten Platz sicherten sich Flensburgs Leichtathleten bei den Norddeutschen Meisterschaften in Rostock. Tjark Schult bestätigte hier seine gute Form. 

Rostock – Die Athleten der LG Flensburg haben bei den Norddeutschen Meisterschaften der sieben Nordverbände bewiesen, dass sie auch unter schwierigen Bedingungen zu den Besten gehören. Obwohl das Podium oft knapp verfehlt wurde, zeigten die Athleten bemerkenswerte Leistungen und sammelten wertvolle Erfahrungen für die Zukunft.

Mina, die junge Mittelstreckenläuferin, trat in der U18 über 800 Meter an und beendete das Rennen in einer Zeit von 2:18,33 Minuten. In einem Rennen, das von Taktik geprägt war, übernahm sie mutig die Führung, musste sich jedoch im Schlussspurt geschlagen geben. Für die anstehenden Landes- und Deutschen Meisterschaften konnte Sie jedoch viel wertvolle Erfahrung sammeln.

Tjark Schult gegen den Wind

Tjark Schult, ebenfalls U18, stellte sich den 400 Meter Hürden unter schweren Bedingungen. Bei starkem Regen und Wind erreichte er in 56,74 Sekunden den vierten Platz. Seine Entschlossenheit zeigte sich dann besonders im 200-Meter-Vorlauf, wo er mit einer persönlichen Bestzeit von 22,54 Sekunden als zweitbester ins Finale einzog. Im Finale kämpfte er gegen starke Winde und erreichte erneut den vierten Platz mit einer Zeit von 22,95 Sekunden.

Friedrich von Gyldenfeldt lief die 800 Meter leicht verhalten an erreichte aber dennoch durch einen engagierten Schlussspurt und wachsende Entschlossenheit eine respektable Zeit in 2:09,06 Minuten.

Jannes Billerbeck zeigte im Dreisprung seine beste persönliche Leistung mit 12,48 Metern. Er bewies seine zunehmende Souveränität, und zeigt von Wettkampf zu Wettkampf stets immer mehr gute Sprünge in dieser anspruchsvollen Disziplin.

Medaillenränge knapp verpasst

Anton Temme lief im Finale der 110 Meter Hürden auf den vierten Platz In einem spektakulären Rennen, welches durch viele harte Hürdenüberquerungen geprägt war. Auch im Speerwurf ging der Mehrkämpfer unter den Spezialisten an den Start und kam auf gute Würfe von bis zu 52,21 Metern.

Trotz vieler knapp verpassten Medaillen zeigten die Flensburger für den Saisonstand gute Leistungen, die positiv auf die kommenden Saisonhöhepunkte blicken lassen.

Trainer Jan Dreier kommentierte die vierten Plätze: „Wenn man mit einer Bestleistung aus dem Wettkampf geht und sich im Gesamtranking von den 30 besten Athleten der sieben Bundesländer noch nach oben schiebt, dann darf man auch gerne mal mit der Holzmedaille zufrieden sein.“ (jdr)






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