Freddy Kiwitt ist bereit für sein „Heimspiel“ am Samstag

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Am Samstag ist es endlich soweit, nach über drei Jahren steigt Freddy Kiwitt wieder vor den Augen seiner deutschen Fans, Freunde und Familie in den Ring. Im dänischen Vejle trifft er im Idraets Center  auf „Maestro“ Andreas Maier. Viel weiß der zweifache Champion nicht über seinen deutschen Gegner. „Es ist wie damals beim Amateurboxen, da wusste man auch nichts über seine Gegner.“ Bisher kennt Kiwitt nur die Statistik von Maier und ein 40-Sekündiges YouTube-Video von einem TKO-Sieg aus dem Jahr 2017. Erst im „Face to Face“ beim offiziellen Wiegen am Freitag wird der „Prettyboy“ erahnen können, was ihm Samstag im Ring erwarten wird.

Fest steht, der Kampf am Samstag ist riskant, denn bereits am 19. Dezember steht für Freddy Kiwitt der nächste Fight auf dem Programm. Dann geht es gegen Luther Clay um die WBO Global Championships. „Nicht schon an diesen Kampf zu denken ist die Herausforderung“, erklärt Freddy Kiwitt mit Blick auf Samstag, denn würde er beide Kämpfe für sich entscheiden, würde er sein angestrebtes Ziel „Weltmeister 2020“ ein großes Stück näher kommen und womöglich den Sprung unter die Top 10 schaffen. „Ein Kampf kann alles verändern, sowohl positiv als auch negativ“, weiß Kiwitt. Doch jetzt ist er ganz auf sich fokussiert, damit am Samstag alles glatt läuft, er sich keine Verletzungen zuzieht und er sein „Heimspiel“ voll und ganz genießen kann. Rund 400 Tickets sind bereits verkauft, neben den Kiwitt-Fight bekommen die Zuschauer noch fünf weitere Matches geboten. „Für mich ist das die Kirsche auf der Torte wieder zu Hause zu boxen“, freut er sich auf die Kulisse in Dänemark.

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Fit wie noch nie

Gut vorbereitet ist er definitiv. „Ich fühle mich so fit wie noch nie“, sagt er über seine aktuelle Verfassung, „auch 12 Runden wären kein Problem.“ Seit gut sechs Wochen trainiert Freddy Kiwitt für seinen Kampf gegen Andreas Maier intensiv, seit gestern in Glücksburg und in Flensburg bei seinem alten Heimatverein DGF Flensborg. Danach geht es für den 29-jährigen Doppel-Champion nach Liberia und sofern alles nach Plan verläuft von dort aus direkt weiter nach Ghana zur nächsten Vorbereitung.






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