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Flensburgs U18-Volleyball sichern sich bei der Norddeutschen Meisterschaft in Schwerin die Silbermedaille und die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft.
Schwerin – Erschöpft aber sehr glücklich und zufrieden kamen die U18-Volleyballer des TSB Flensburg aus Mecklenburg-Vorpommern zurück. Mit der Silbermedaille und somit mit der Qualifikation für die Deutschen Meisterschaft hatten die Spieler rund um Trainerin Stefanie Hansen zwar geliebäugelt – aber so richtig dran geglaubt hatte man eigentlich nicht. Zu stark wurde die Konkurrenz aus den beiden Nachbarländern eingeschätzt. Doch es sollte anders kommen.
Anstrengender erster Tag
In der Gruppenphase erwischte man zunächst einen guten Start und konnte sich 2:0 (25:18; 28:26) gegen Rostock durchsetzen. Im nachfolgenden Spiel gegen den Oststeinbeker SV ging es um den Gruppensieg und damit um die direkte Qualifikation für das Halbfinale, in welchem man unbedingt den sehr stark einzuschätzenden Schwerinern aus dem Weg gehen wollte. Von dem 0:1-Satzrückstand (22:25) erholte man sich zügig und fand im Durchgang Nummer zwei schnell wieder zu alter Stärke zurück (25:21). Somit musste der Tiebreak die Entscheidung bringen. Hier sahen die Hamburger recht früh als Gewinner aus – allerdings drehten die Flensburger mit einer starken Aufschlagserie von Luk Hansen einen 5:10-Punktrückstand in eine 11:10-Führung, die dann nicht mehr abgegeben und der erste Matchball genutzt wurde. 15:13 hieß es somit am Ende des anstrengenden ersten Tages.
„Haben ein tolles Turnier gespielt“
Im Halbfinale traf man mit dem Eimsbütteler TV erneut auf ein Hamburger Team. Hier machte man kurzen Prozess und gewann souverän mit 2:0 (25:14; 25:9). Im Endspiel stand mit dem Schweriner SC der haushohe Favorit auf der Platte. Obwohl das Spiel phasenweise auf Augenhöhe gestaltet werden konnte, war der Gegner zu stark und konnte sich letztlich souverän mit 2:0 (25:18; 25:20) über die Flensburger durchsetzen. „Wir haben ein tolles Turnier gespielt und freuen uns sehr über die Silbermedaille sowie die Qualifikation zur DM“, bilanziert Trainerin Stefanie Hansen. Nun geht es am 3. und 4.Mai ins bayrische Amberg. (gha)
