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Die Flensburg Sealords gingen mit großen Zielen in das erste Derby gegen die Rendsburg Black Knights. Im Vorprogramm zeigte die U19 wie es geht, in dem sie zusammen mit der U19 der Frisia Warriors gegen die SG Rendsburg/Neumünster mit 24:14 gewinnen konnten.
Nach zwei Niederlagen zum Auftakt waren die Flensburger bereits auch ein wenig unter Zugzwang, um etwas Luft zu bekommen und die Saison nicht im Abstiegskampf bestreiten muss. Gleich im ersten Quarter ging es dann aber nach hinten los, die Rendsburger konnten mit einem Touchdown mit 0:7 in Führung gehen. Nun ging es für die Flensburger in die Offensive. “Trotz der Abwesenheit von Kicker Marlin Precht war in diesem Spiel nicht das Ziel auf Teufel komm raus einen Touchdown zu erzielen”, sagte Norman Pütz-Denker nach dem Spiel. So gab man sich zunächst mit einem erfolgreichen Field Goal von Paul Sobottka zufrieden, der die Sealords auf 3:7 verkürzen ließ.
Rendsburger bestrafen zu viele individuelle Fehler der Sealords
Im zweiten Quarter kamen dann aber wieder zu viele individuelle Fehler ins Spiel der Sealords dazu. So konnten die Rendsburger vor der Halbzeit das Ergebnis noch auf 14:3 aus ihrer Sicht erhöhen. Mit diesem Rückstand ging es in die zweite Halbzeit, aber auch im dritten Quarter konnten die Rendsburg Knights mit einem weiteren Touchdown auf 21:3 davon ziehen. Nun gab es aber auch einen Lichtblick für die Flensburger Offense, Benjamin Behnke konnte mit einem guten Lauf einen Touchdown zum 9:21 erzielen. Der 2-Punkte-Versuch brachte keine weiteren Punkte ein.
Im vierten Quarter ging dann noch bei einem Punt der Snap hinter den Flensburger Punter ins Aus. Dies hatte einen Safety und zwei Punkte für Rendsburg zur Folge, die zudem in Ballbesitz kamen. Die Black Knights erzielten noch einen weiteren Touchdown, der zum 30:9 Endergebnis für die Gäste führte.
Nun heißt es vier Wochen Pause, dann folgen Mitte Juni das Spiel in Hamburg bei den Black Swans und im Anschluss am 22.6. steht das nächste Heimspiel gegen die Bremen Firebirds auf dem Programm.