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In Abwesenheit von Chef-Coach Thomas Knuth besiegte der FC Wiesharde den TSV Nord Harrislee klar mit 6:0 (3:0).
Handewitt – Auch gegen den FC Wiesharde, der sich in der vergangenen Saison in einer ähnlichen Situation befand, wie der TSV Nord Harrislee jetzt, gab es für die Truppe vom Holmberg nichts zu holen.
Nur in den ersten zehn Minuten konnte der TSV Nord dagegen halten, dann aber hatte die Mannschaft von Henrik Johnson und Patrick Schulte-Heuthaus keine Chance mehr. Nach einer Viertelstunde brachte Thore Schlünsen die Handewitter nach einer Ecke von Felix Stüwe mit 1:0 in Führung. Nur vier Minuten später war es Stüwe dann selbst, der das Tor von Lasse Sievers überwinden konnte. Aber auch Maik Klink im Handewitter Tor wurde noch gefordert. Im Anschluss fiel allerdings das dritte Tor, nachdem sich die Mannschaft von Co-Trainer Andreas Heiland gut nach vorn kombinierte und Brian Fischer der erfolgreiche Abschluss gelang. Eine weitere Chance von Schlünsen scheiterte am Pfosten. Somit ging es mit der komfortablen 3:0 Führung in die Pause.
Keine Gegenwehr vom TSV Nord im zweiten Durchgang
Auch danach das gleiche Spiel. Harrislee war erschreckend schwach, der FC Wiesharde hatte dementsprechend viel Ballbesitz. Angreifer Daniel Sekowski erzielte in der 55. Minute dann das 4:0, ehe Yannick Sörensen in der 73. Minute mit links auf 5:0 erhöhte. Den Schlusspunkt setzte erneut Sekowski, nach einem schönen Ball von Leon Padberg in die Schnittstelle.
“Das war leider ein Klassenunterschied”
Gäste-Trainer Henrik Johnsen, der zuvor selbst Trainer beim FC Wiesharde war, erkannte den deutlichen Sieg von seinem Ex-Club neidlos an. “Sie haben absolut verdient gewonnen. Nach zehn Minuten haben wir nachgelassen. Dann waren wir sehr defensiv und inaktiv. Wir können von Glück sprechen, dass wir nicht mehr Tore bekommen haben. In der zweiten Halbzeit war es dann ein Klassenunterschied, das muss man leider so sagen.”
In der Tabelle klettert der FC Wiesharde mit sechs Punkten hoch auf Platz fünf. Der punktlose TSV Nord Harrislee trifft am kommenden Wochenende dann im Kellerduell auf DGF Flensborg, die ebenfalls noch auf den ersten Sieg warten. (msc)