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Der FC Wiesharde hat mit 3:0 bei Absteiger SG Oldenswort-Witzwort gewonnen und wird die Saison auf dem vierten Tabellenplatz abschließen.
Oldenswort – Viele Besucher lockte die Partie mit den Gästen aus Handewitt am Samstag nicht mehr auf den Sportplatz in Oldenswort. Der Abstieg der SG war bereits besiegelt, die vor rund 55 Zuschauern ihr letztes Heimspiel in der Verbandsliga Nord vor der Brust hatten.
Viel zu bieten hatte die Partie in den ersten 45 Minuten nicht. Kurz bevor der Schiedsrichter zur Pause pfiff hatte Patrick Schneck die einzige Chance der ersten Hälfte. Der FCW-Kapitän scheiterte aber frei vor Torwart Pascal Hansen.
Leistungssteigerung im zweiten Durchgang
Die Halbzeit-Ansprache von Trainer Thomas Knuth zeigte scheinbar Wirkung, denn nach der Pause wurde das Spiel der Gäste besser und der erste Treffer lag in der Luft. Milan Wuske, Felix Stüwe, Daniel Sekowski und Mark Kjaergaard ließen ihre Chancen allerdings alle ungenutzt und scheiterten an dem starken SG-Keeper. In der 68. Minute half die SG Oldenswort-Witzwort dann mit und verursachte einen Foulelfmeter. Dieser wurde von Patrick Schneck zur 1:0 Führung für den FC Wiesharde verwandelt.
In der 77. Minute konnte Thore Schlünsen dann auf 2:0 für den FC Wiesharde erhöhen, ein strammer Schuss aus 20 Metern zappelte nach einem Doppelpass mit Milan Wuske im Netz der Gastgeber.
Wuske bereitet zwei Treffer vor
Auch die SG Oldenswort-Witzwort schenkte das Spiel nicht ab und hatte durchaus eigene Chancen. Ein Tor in ihrem letzten Heimspiel war ihnen aber nicht mehr vergönnt. Stattdessen schraubte Mactar Tambedou in der Schlussminute das Ergebnis auf 3:0 hoch, nachdem er einen Gegenspieler abschüttelte, in den Strafraum eindrang und den Ball am herauseilenden Keeper ins Tor beförderte. Wieder war es Milan Wuske, der den entscheidenden Pass spielte.
“Elfmeter als Brustlöser”
“Alles in allem ein verdienter Sieg. In der ersten Halbzeit hat uns nach vorne noch die Durchschlagskraft gefehlt”, berichtet FCW-Coach Thomas Knuth nach dem Spiel. “In der zweiten Halbzeit war es dann besser und wir konnten uns doch einige Chancen rausspielen. Wir sind erst noch etwas am gegnerischen Torhüter verzweifelt, da war dann der Elfmeter natürlich der Brustlöser.”
Am Sonntag bestrietet der FC Wiesharde das letzte Spiel der Saison zu Hause in Handewitt. Zu Gast wird dann der TSV Rot-Weiß Niebüll sein. (msc)