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Dritter Sieg im vierten Spiel für den FC Tarp-Oeversee: Beim FC Wiesharde gewann die Mannschaft von Trainer Sandro Holland mit 2:0 (1:0).
Handewitt – Die Gäste vom FC Tarp-Oeversee kamen als Favoriten nach Handewitt, doch es wurde das von Trainer Sandro Holland erwartet schwere Spiel. “Wiesharde hat uns das Leben echt schwer gemacht. Kompliment an Wiesharde, die haben gut die Ordnung gehalten.” Und das zeigte sich auch in der ersten Halbzeit. Obwohl der FC Tarp-Oeversee klar überlegen war, den Ball speziell in den ersten 20 Minuten gut laufen ließ, und spielbestimmend war, kamen sie kaum zu nennenswerten Torchancen. “Der letzte Pass hat immer gefehlt.” Nach der Überlegenheit zu Beginn kam auch der FC Wiesharde immer besser ins Spiel und erarbeitete sich u.a. durch Daniel Sekowski zwei/drei gute Torchancen, die allerdings nicht genutzt werden konnten. “Es hätte auch so ausgehen können, dass Wiesharde mit 1:0 in die Halbzeit geht”, so Holland. Doch das Glück war auf Seiten der Gäste: In der Nachspielzeit der ersten 45 Minuten bekam der FC einen Strafstoß zugesprochen. Dieser wurde von Steffen Johannsen verwandelt. Ärgerlich für FCW-Coach Thomas Knuth: “Den muss man nicht pfeifen.”
Thore Jessen mit der Entscheidung
In der zweiten Halbzeit blieb der FC Tarp-Oversee am Drücker, konnte aber die Führung nicht ausbauen. Erst in der 77. Minute gelang Thore Jessen nach einen Steilpass in die Spitze das entscheidende Tor zum 2:0, nachdem er Dennis Schneck im FCW-Tor umkurven konnte und mit links einschob.
“Wir haben dann merkwürdigerweise komplett damit aufgehört Fußball zu spielen”, wunderte sich Sandro Holland über seine Mannschaft, die den FC Wiesharde wieder zu guten Chancen einlud. Ein Tor blieb den Gastgebern allerdings vergönnt.
“Da ist noch Luft nach oben”
“In der zweiten Halbzeit fehlte uns über weite Strecken leider die Durchschlagskraft nach vorne und mit dem 0:2 war es natürlich noch schwieriger”, sagte Thomas Knuth nach dem Spiel.
“Am Ende hätte Wiesharde ein Tor verdient gehabt, aber unter dem Strich waren wir schon die bessere Mannschaft”, befand auch Sandro Holland. “Mit der Leistung heute war ich nicht so zufrieden. Wir sind noch lange nicht da, wo wir uns mit Tarp sehen. Da ist noch Luft nach oben.” Jetzt freut sich Holland auf das Topspiel gegen DGF Flensborg. (msc)