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Fast wäre Sandi Duratovic für den TSB Flensburg II zum Matchwinner geworden, doch ein erfolgreich verwandelter Elfmeter von Marco Nagel in der Nachspielzeit führte zur Punkteteilung mit dem TSV Hattstedt.
Flensburg – “Das war ein völlig dummes Abwehrverhalten von uns”, ärgerte sich TSB-Coach Dogan Göndüz über die späte Punkteteilung in der 93. Minute. Aber er weiß auch: “In einem Topspiel gegen den TSV Hattstedt kann man 1:1 spielen.”
Das Spiel selbst blieb zunächst hinter den Erwartungen zurück. Die Gäste von Trainer Torsten Böker konnten nahezu alle zweiten Bälle erobern. “Wir haben überhaupt keine Lösungen gegen die Defensive von Hattstedt gefunden.” Dennoch ging es torlos in die Pause.
Lupfer von Sandi Duratovic lässt den TSB jubeln
“Mit der Einwechslung von Sandi haben wir natürlich mehr den Ball festmachen können vorne”, erklärt Göndüz und wäre fast für seinen Wechsel mit drei Punkten belohnt wurden. So war es Sandi Duratovic, der in der 68. Minute einen Abstimmungsfehler zwischen Torwart Niels Rainer und seiner Viererkette eiskalt ausnutzen konnte und mit einem Lupfer für den umjubelten Treffer sorgte.
Beide Mannschaften kamen während der zweiten Hälfte zu guten Möglichkeiten. Erik Blossei und Kristian Ivlev hatten ihre Chancen, auf der anderen Seite blieb Lukas Pakebusch Sieger gegen die Angreifer aus Hattstedt.
Elfmeter in der 93. Minute kostet den Flensburgern den Sieg
Den Gästen lief aber die Zeit davon, doch in der 93. Minute gab es den erlösenden Pfiff zum Elfmeter. “Das war einer, da muss man so nicht hingehen”, gab auch Dogan Göndüz zu. Im Duell mit Lukas Pakebusch im TSB-Tor behielt Marco Nagel dann die Oberhand und ließ wiederum seine Mannschaft spät jubeln.
“Es ist im Moment schwierig gegen uns ein Tor zu machen beziehungsweise uns zu schlagen”, lobt der TSB-Coach seine Mannschaft. “Wir sind seit vier Spielen ungeschlagen. Aber wir tun uns auch schwer einen Sieg einzufahren.” So war das 1:1 gegen den TSV Hattstedt bereits das dritte Remis in Folge. (msc)