TNS SPORTS bereits ab 3 Euro/Monat
Der TSB Flensburg hat in der Flens-Oberliga einen weiteren Sieg eingefahren. Beim Eckernförder SV gewannen die Flensburger mit 2:1 (2:0).
Eckernförde – Vor 120 Zuschauern fand in der Stadtwerke-Arena das Duell zwischen dem TSB Flensburg und dem Eckernförder SV statt. Die Gäste ließen im ersten Durchgang kaum was zu, die beste Möglichkeit hatte Leon Apitz, als dieser schon an TSB-Schlussmann Ole Rathmann vorbei war, aber von den Schiedsrichtern Abseits erkannt wurde. Im direkten Gegenzug fiel dann das 1:0 für die Gäste aus Flensburg. Zunächst konnte Lauritz Sievers noch einen Freistoß von Tayfun Can in den rechten Winkel parieren, beim Nachschuss durch Hendrik Fleige war er aber Chancenlos. Nach einer knappen halben Stunde handelte sich die Mannschaft von Trainer Maik Haberlag noch einen Elfmeter ein. Zwar ahnte Sievers die richtige Ecke, Nicholas Holtze blieb in diesem Duell aber der sichere Sieger. Mit der 2:0 Führung ging es in die Pause.
Eckernförder SV macht es mit dem verdienten Anschlusstreffer spannend bis zum Schluss
“Das war eine tolle, dominante erste Halbzeit”, befand TSB-Trainer Gramoz Kurtaj nach dem Spiel. “Da hat wieder alles gestimmt. Danach wurden wir ängstlich.” Und so kam der Eckernförder SV gut aus der Pause, verlagerte das Spielgeschehen immer mehr in die gegnerische Hälfte und drückte auf den Anschluss. Dieser sollte in der 62. Minute Leon Knittel per Kopf nach einer Ecke gelingen. Zwar ließ die TSB-Abwehr kaum hochkarätige Chancen zu, der ESV aber drückte weiter auf den Ausgleich. Erst in den letzten 15 Minuten und der langen Nachspielzeit kam der TSB wieder besser in die Partie und wurde auch selbst wieder gefährlicher. In der 92. Minute musste Ole Rathmann noch einmal seine ganze Klasse zeigen und so brachten die Flensburger die knappe Führung am Ende über die Zeit und bejubelten einen Sieg, den sie sich vor allem in der ersten Halbzeit verdient hatten.
“Bereit für das Topspiel”
“Wir haben mit weniger Mut unsere Ballbesitzphasen gespielt und somit den Ball zu schnell weggegeben oder uns zu schnell für einen langen Ball entschieden”, analysierte Gramoz Kurtaj nach dem Spiel die zweite Hälfte. “Wir müssen noch lernen, dass wir so dominant über 90 Minuten auftreten und nicht nur eine Halbzeit. Ansonsten bin ich sehr glücklich über den Sieg und wir sind bereit für das Topspiel am nächsten Wochenende.”
Dann geht es für den TSB Flensburg im Heimspiel gegen Tabellenführer SV Todesfelde. Anpfiff am Eckener Platz ist um 14 Uhr. (msc)