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DGF Flensborg ist es mal wieder gelungen, zwei Spiele am Stück erfolgreich zu bestreiten. Leicht hat es der gastgebende FC Wiesharde der Mannschaft von André Flieder und Jens Fischer aber nicht gemacht. Ganz im Gegenteil.
Handewitt – Zunächst waren es nämlich die Handewitter, die durch Mark Kjergaard in der elften Minute in Führung gingen. Genau zehn Minuten später schlugen die Gäste mit einem Doppelpack von Tim Meyer aber zurück und lagen plötzlich in der 23. Minute mit 2:1 in Front.
Aber auch diese Führung hatte keinen langen Bestand, denn nur zwei Minuten später war es Yannick Sörensen, der nun für den FCW den Ausgleich erzielte. “Das war ein teilweise wildes, aber auch ein ganz gutes Spiel”, erläuterte Handewitts Trainer Thomas Knuth nach der Begegnung. “Wobei wir aus meiner Sicht eigentlich die klareren Torchancen hatten.”
Kuci wird zum Matchwinner
Im zweiten Durchgang sollte dann aber nur noch den Gästen aus der Marienhölzung ein Treffer gelingen. Rinor Kuci wurde in der 56. Minute zum Matchwinner. “Alles in allem war es ein Sieg, den wir vielleicht ein Stück mehr gewollt haben”, meint DGF-Trainer André Flieder nach den drei geholten Punkten. “Diesmal hat man auch in der Halbzeit schon gemerkt, dass die Mannschaft an den Sieg glaubt und diesen auch erzwingen will.” Am Ende sah er kein überragendes Spiel, aber eines auf Augenhöhe. “Für uns ist es natürlich sehr wichtig, auch mal ein enges Spiel für uns entschieden zu haben.”
“Gute Reaktion auf das schwache Spiel gegen Barkelsby”
Nicht unzufrieden war auch FCW-Coach Thomas Knuth mit der Vorstellung seiner Jungs: “Ich finde, dass die Mannschaft eine gute Reaktion auf das schwache Spiel gegen Barkelsby gezeigt hat. Vor allem in der ersten Halbzeit haben wir es gegen eine gute DGF Mannschaft sehr gut gemacht. Leider lassen wir dort zu viele Chancen liegen, da war der Gegner etwas effizienter.”
Auch André Flieder fand besonders am ersten Durchgang Gefallen: “In der ersten Halbzeit hatten wir leichte spielerische Vorteile, jedoch war Wiesharde über gute Spielverlagerungen und speziell nach Ecken immer wieder gefährlich. Es war wichtig, dass wir uns von den Rückschlägen des 0:1 Rückstandes und des 2:2 Ausgleichs nie haben unterkriegen lassen.”
Auf Grund des Spielverlaufs hätte sich Thomas Knuth ein anderes Endergebnis gewünscht: “Am Ende ist es schade für die Jungs, dass wir nicht zumindest einen Punkt in Handewitt behalten konnten, das wäre aus meiner Sicht das gerechte Ergebnis gewesen.” (msc)