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In der Jugend-Bundesliga-Handball hat sich die wJA vom Handewitter SV beim VfL Oldenburg einen 30:27 (16:11)-Auswärtssieg erarbeitet und einen riesigen Schritt Richtung Meisterrunde gemacht.
Oldenburg – „Es war das erwartet schwere, enge und dramatische Spiel“, resümierte HSV-Trainer Peer Linde nach dem hochspannenden, aber verdienten 30:27-Sieg beim Erstliganachwuchs des VfL Oldenburg. Mit dem Sieg machte das Handewitter Team einen riesigen Schritt in Richtung Meisterrunde der Jugendbundesliga und der damit verbundenen JBLH-Qualifikatition für die nächste Saison 2025/26.
Die Anfangsphase in Oldenburg ging leicht an die Gastgeberinnen, nach 12 Minuten stand es 7:5. Das Spiel hatte zu diesem Zeitpunkt bereits eine irrsinnige Rasanz, absolut offenes Visier auf beiden Seiten. Der HSV schaffte es über die ersten 30 Minuten bei diesem mitreißenden Tempo etwas besser, die Fehlerquote gering zu halten und ging deshalb mit einer Fünf-Tore-Führung in die Pause. Was allerdings Sorgen machen musste: Die Rückraumstammkräfte Stine Petersen und Ida Kühl mussten verletzt raus, HSV-Coach Linde war gezwungen umzustellen. Ohnehin war es ein Spiel der taktischen Schachzüge der beiden Trainer Peer Linde und Andreas Lampe. Und wer sich nicht von Spannung und Tempo mitreißen lassen wollte, durfte das Spiel auf dieser Ebene genießen.
Oldenburger SV kämpft sich zurück
Bei Wiederanpfiff erwartete jeder Fan den Oldenburger Sturmlauf, doch die ersten Minuten gehörten den Handewitterinnen. Als Lotta Christiansen in der 38. Minute eines ihrer zehn Tore warf, führten die Blau-Schwa…