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Endlich hatte der TSV Rot-Weiß Niebüll wieder etwas zu feiern. Vor heimischen Publikum konnten sie in letzter Sekunde noch einen Punkt gegen den FC Wiesharde ergattern.
Niebüll – Für die Handewitter war es eine gefühlte Niederlage. Gegen Tabellen-Schlusslicht Niebüll lief es 87 Minuten ganz nach Plan. In der ersten Hälfte erzielte Mark Kjeergaard die 1:0 Führung, mit der es auch in die Pause ging. “Die erste Halbzeit haben wir sehr gut gespielt und müssen eigentlich drei, vier Tore mehr machen”, blickt FCW-Coach Thomas Knuth auf die Partie zurück.
Fischer erhöht auf 2:0
Auch im zweiten Durchgang fällt das Tor zum richtigen Zeitpunkt. In der 74. Minute erhöhte Brian Fischer auf 2:0 für die Gäste aus Handewitt. Im Anschluss hätte auch noch das 3:0 fallen können. “Da vergeben wir wieder ein paar Chancen zu viel.”
Ausgleich in der Nachspielzeit
Und das wurde eiskalt durch ein Doppelpack von Dmitrij Vladimirovic Brestel bestraft: In der 87. Minute gelang ihm der Anschluss und in der Nachspielzeit dann sogar noch der Ausgleich. “Das wir dann so spät noch die beiden Gegentore bekommen, ist ebenso ärgerlich wie unnötig, das darf uns in der Form einfach nicht passieren”, ärgerte sich Knuth. “Wir haben es leider verpasst den Abstand auf die Abstiegszone etwas zu vergrößern und das nervt einfach.”
Durch die Niederlage der SG Langenhorn/Enge-Sande beim TSB Flensburg II ging es dennoch einen Platz nach oben für den FC Wiesharde. Mit 14 Punkten stehen die Handewitter jetzt auf Rang sieben. (msc)