Abschied vom TuS Rotenhof

Christoph Ruback feiert Comeback bei der SG Nordau

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Als Christoph Ruback im März seinen Wechsel zum TuS Rotenhof bekannt gab, hinterließ er eine große Lücke bei der SG Nordau. Umso größer dürfte jetzt die Freude beim Verbandsligisten sein, denn nach knapp 10 Monaten verkündete Ruback sein Comeback in Lindewitt. Der Kontakt zu seiner alten Mannschaft riss dabei nie ab, wie Trainer Marvin Kreutzer berichtet: “Wir haben vor und auch nach seinem Wechsel immer offen über seine Situation gesprochen und auch, dass er bei uns immer gern gesehen ist. Dass es jetzt dazu gekommen ist, freut uns sehr.”

Auch in der Landesliga Schleswig konnte Christoph Ruback überzeugen, der Grund für seinen Wechsel ist ein anderer. “Auf Grund meiner Ausbildung in Eutin kann ich den zeitlichen Aufwand, um für den TuS Rotenhof spielen zu können, nicht mehr stemmen”, erklärt Christoph. “Ich möchte neben der Ausbildung mehr Zeit für meine Familie, Freunde und Freundin haben, die ich zurzeit nicht so habe, wie ich es mir wünsche.”

Große Freude bei der SG Nordau über die Rückkehr

Am vergangenen Donnerstag verabschiedete sich Ruback bei den Rendsburgern, die ihn für seine Zukunft nur das Beste wünschen. “Du bist auf dem TuS jederzeit herzlich Willkommen”, heißt es auf der Facebook-Seite des Vereins.

Die Entscheidung wieder bei der SG Nordau angreifen zu wollen, fiel Christoph Ruback dann einfach. “Hier spielen die meisten meiner besten Kollegen und somit kann ich wieder mehr Zeit mit ihnen verbringen.”
Auch mit Trainer Marvin Kreutzer war er sich von Anfang an einig. “Unsere Gespräche verlaufen immer sehr gut. Ich kenne ihn schon seit der B-Jugend und hatte mit ihm schon immer Erfolg. Manchmal ist er mehr Freund als Trainer, weil wir uns menschlich auf einer Ebene befinden und der Spaß für ihn im Vordergrund steht. Er könnte bloß öfter mal an der dritten Halbzeit teilnehmen, da schwächelt er ordentlich”, lacht der 23-jährige. Auch die Mannschaft, die er zum Großteil noch bestens kennt, hat seine Rückkehr positiv aufgenommen. “Im Laufe der Saison kamen schonmal ein paar Nachrichten von vielen, dass ich wieder zurückkommen soll. Von daher glaube ich, dass sich die Mannschaft freut.” Bereits im Oktober äußerte Christopher Langrzik im “nospa Spieltags Talk” den Wunsch einer Ruback-Rückkehr: “Ein zusätzlicher Spielmacher wie Ruback, wäre für uns noch die perfekte Verstärkung für die Rückrunde.”

“Er wird der jungen Mannschaft weiterhelfen”

Zwar vermutet Christoph Ruback, dass er sich noch bis mindestens März gedulden muss, um wieder seine Fußballschuhe für die SG Nordau schnüren zu dürfen, die Vorfreude ist aber jetzt schon da: “Mein Ziel ist es eigentlich nur Spaß mit meinen Kollegen beim Kicken zu haben. Über viele Siege, ein paar Buden oder Vorlagen beschwere ich mich natürlich nicht. Ich würde es mir aber wünschen, dass die Saison Ende gespielt wird.”

“Chrischi ist ein lustiger Typ, passt super ins Team und wird uns gerade offensiv wieder viel Freude bereiten”, ist sich auch Marvin Kreutzer sicher. “Zudem ist er trotz seines jungem Alters präsent auf dem Platz, was der jungen Mannschaft auch weiterhelfen wird.”

Christoph Ruback. Foto: TNS Sports

Spannende und erfolgreiche Zeit beim TuS Rotenhof

Trotz aller Freude über seine Rückkehr, wäre Christoph auch beim TuS Rotenhof gerne noch länger geblieben. “Ich wurde beim TuS sehr gut aufgenommen und hatte eine sehr spannende und erfolgreiche Zeit, auch wenn diese nur kurz war. Hätte ich mehr Zeit für Fußball, wäre ich sicherlich noch länger geblieben, da dort alles passt! Eine gute Mannschaft, gute Trainer und zwei Obmänner, die wirklich einen guten Job machen. Insgesamt konnte ich durchaus viele und gute Erfahrungen sammeln.”






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