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Der Traum von Gold ging für Bo Hansen und Hennes Nissen in Laboe bei der U19-DM nicht in Erfüllung. Stolz dürfen die beiden Flensburger dennoch auf sich sein.
Laboe – Wie schon vor drei Wochen bei der U20 DM in Magdeburg kommen die Beachvolleyballer Bo Hansen und Hennes Nissen mit der Silbermedaille von der U19 DM in Laboe nach Hause.
Die beiden starteten sehr souverän ins Turnier und wurden ohne Satzverlust Gruppenerster. Im Achtelfinale war man erneut 2:0 erfolgreich. Das Viertelfinale gegen das Berliner Duo Böttcher/Stiegemann lief zunächst nach Plan. Nach gewonnenem ersten Satz führte allerdings eine kleine Schwächephase zum Satzausgleich. Im entscheidenden dritten Satz führte der fünfte Matchball dann zum knappen 2:1-Sieg (21:17, 18:21, 19:17) und zum Einzug ins Halbfinale.
Dort musste ebenfalls der dritte Satz die Entscheidung bringen. Letztlich war man aber gegen die Frankfurt-Schweriner-Kombination Bernsmann/Müller 2:1 (21:18, 17:21, 15:11) erfolgreich. Im Endspiel gegen die Berliner Tamo Wüst und Maximilian Treiter unterliefen Hansen/Nissen einige Fehler im Angriff und in der Abwehr bekam man zu wenig Zugriff. Letztlich verlor man knapp aber verdient mit 0:2 (19:21, 18:21).
„Den Gegner eigentlich schon im Griff gehabt“
Coach Mattis Lehmann erwies sich als fairer Sportsmann: „Glückwunsch nach Berlin – in einem hochklassigen Endspiel haben die Besseren gewonnen“ – haderte aber zugleich auch mit verpassten Chancen „Zu Beginn des zweiten Satzes hatten wir den Gegner eigentlich im Griff – konnten den Druck durch zu viele Fehlaufschläge aber nicht aufrecht erhalten.“ (gha)