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Mit einem klaren Sieg in Buxtehude hat sich die weibliche Jugend B vom Handewitter SV ins Viertelfinale gespielt.
Buxtehude – „Wir sind überglücklich mit dem heutigen Erfolg“, strahlte HSV-Trainerin Svea Lundelius nach dem überraschend deutlichen 20:27 (Hinspiel 23:20-Sieg) in Buxtehude. „Ich freue mich riesig für die Mädchen und bin mächtig stolz auf sie. Wir haben heute ein gutes Spiel gezeigt. Das macht Lust auf mehr!“
Zum Spiel: Auf der Buxtehuder Bank hatte diesmal Bundesligatrainer Dirk Leun das Sagen. Die Handewitterinnen erwischten einen ordentlichen Start, die Gastgeberinnen begannen im Angriff allerdings ebenfalls engagiert und fanden zunächst noch Lücken in der später starken HSV-Abwehr. In der fünften Minute gingen die Handewitterinnen das erste Mal in Führung und bauten diese zunächst aus (4:9 in der 12. Minute). Buxtehude ließ sich aber nicht abschütteln, das HSV-Polster schmolz, in der 22. Minute hieß es plötzlich 11:11, die Konzentration war beim HSV-Team kurz verloren gegangen. Aber eben nur nur kurz: Nach einem Zwischenspurt vor der Pause zeigte die Anzeigetafel dann 11:15 beim Halbzeitpfiff, entschieden war hier allerdings noch nichts.
Freudentränen nach dem Abpfiff
Doch auch in den zweiten 25 Minuten dominierte das Lundelius-Team. Buxtehude kam hin und wieder ran, das Spiel geriet aber nicht ins Kippen. Der HSV nahm geschickt das Tempo aus der Partie und hatte immer wieder gute Antworten, wenn Buxtehude traf. In den letzten zehn Minuten wurde aus der stillen Handewitter Sieg-Hoffnung immer mehr lautstark gefeierte Gewissheit: Die Führung wuchs und wuchs, auf der Tribüne gab’s nun kein Halten mehr, der Hallensprecher vermutete neue Lautstärkerekorde in der Buxtehuder Halle Nord. Nach dem Abpfiff dann überall grenzenloser Jubel und die eine oder andere Freudenträne.
TV Nelingen Gegner im Viertelfinale
Nach der erfolgreichen Saison der A-Jugend in der Jugendbundesliga haben sich nun also die Handewitter B-Mädels ebenfalls für das Viertelfinale der Deutschen Meisterschaft qualifiziert. Gegner ist dort der TV Nellingen. Das baden-württembergische Team setzte sich in seinem Achtelfinale gegen die HSG Bensheim-Auerbach (20:16 und 23:24) durch. Die genauen Daten und Zeiten für das Viertelfinale stehen noch nicht fest. (pm)
Handewitter SV: Ina Marie Petersen-Kröger, Marla Dick – Fine Petersen (1), Kara Steffensen (3), Cara Wittorf, Nane Bendsen, Johanna Rotermund (6), Lotta Christiansen (6/2), Bea Schlott, Pia Freudenstein, Ida Kühl (2), Stine Petersen (5), Fina Walluks (1), Jette Marczyschewski, Lone Tolksdorf (3)
