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Die Nordfrauen vom TSV Nord Harrislee setzten in ihrer eigenen Halle ihren sensationellen Lauf in der zweiten Frauen-Handball Bundesliga fort, siegten gegen HC Leipzig mit 32:27 (16:13). Damit hält auch die Negativserie der Gäste aus Leipzig an. Der HC verlor in Harrislee das sechste Spiel in Folge.
Auch gegen HC Leipzig ging es wieder gut los für die Mannschaft von Olaf Rogge. Die Nordfrauen profitierten von leichten Ballverlusten und Unsicherheiten der Gegner, führten nach 17 Minuten bereits mit 11:7, ganze vier Tore Vorsprung. Dabei hatten die Gäste Glück, dass auch die Torfrauen von Nord bis hier her noch nicht glänzen konnten. Durch den zweiten vergebenen Siebenmeter vom TSV Nord konnte der HCL den Rückstand reduzieren, zur Halbzeit führten die Nordfrauen etwas glücklich mit 16:13.
HC Leipzig steht sich selbst im Weg
Die zweite Hälfte begann so, wie die erste zu Ende ging. Viele Fehler prägten das Spiel beider Mannschaften, schöne Einzelaktionen sorgten für die Treffer. In der 39. Minute stellte Matilda Pleger kurzfristig den 4-Tore-Vorsprung mit 21:17 wieder her. Die Freude war aber nur von kurzer Dauer, nur zwei Minuten später war der HC Leipzig dem Anschlusstreffer ganz nah. Lea Tiedemann konnte den Ausgleich allerdings verhindern. Leipzig machte es sich erneut schwer, lag 15 Minuten vor Schluss wieder mit drei Treffern zurück.
Auch in der Schlussphase behielt das Rogge-Team die Nerven, konnte den Vorsprung verteidigen, blieb cool und baute vier Minuten vor Schluss den Vorsprung auf ganze fünf Tore aus. Am Ende siegte der TSV Nord Harrislee mit 32:27 und klettert in der Tabelle hoch auf Rang 6.
Beste Torschützin vom TSV Nord waren Sophia Frauenschuh (8 Treffer), Matilda Pleger und Lotta Woch (beide 6 Treffer).