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Annike Rohlff konnte sich mit einer mit Spitzenleistung in Kassel den elften Platz bei der Deutschen Meisterschaft sichern.
Kassel – Die Deutschen Meisterschaften verfolgten viel Flensburger im Fernsehen und Live-Stream. Mit am Start auch Annike Rohlff, die sich über 200m über die B-Norm qualifiziert hatte. Zunächst reichte diese hochwertige B-Norm leider nicht für die Teilnahme, da sie die Top 24 der deutschen Bestenlisten um 3 Plätze verfehlte. Die Enttäuschung war groß, doch Tag für Tag verabschiedeten sich mit Verletzung Athletinnen aus der Startliste, so dass eine Woche vor dem Großevent in Kassel Annike plötzlich einen Startplatz hatte.
Für die junge angehende Lehrerin, die an der Zentralschule Harrislee ihre Ausbildung macht, war dieses eine zusätzliche Motivation. Hoch motiviert wurden in der letzten Woche noch einmal die letzten Impulse gesetzt. Das Rennen vor mehreren Tausend Zuschauern auch und die TV-Übertragung gaben Annike den nötigen Rückenwind um ihre Leistung auf den nächsten Level zu bringen: In einem starken Rennen lief sie als Vierte ihres Laufs über die Ziellinie und konnte zum Saisonhöhepunkt mit einer neuen Bestleistung von 24,15sec auf einen starken Platz 11 im Gesamtfeld verbessern.
Mit dieser Zeit gehört Annike zu den vier schnellsten Frauen, die es in Schleswig-Holstein je gegeben hat.
Weitere ehemalige LK-Athletinnen am Start
In Kassel waren auch weitere ehemalige Flensburger Athleten am Start: Thurid Gers (SCC Berin) wurde über die 3000m-Hindernis Sechste in 10:103,40min, und Paula de Boer und Katharina Kemp (MTV Lübeck) liefen Landesrekord zusammen mit Leonie Müller und Paulina Schwarten in der 4*100m-Staffel und wurden in beeindruckenden 46,00 sec Achte.
Auch im DLV-Jugendcamp war mit Milana Deckert eine Flensburgerin dabei, die mit der Nominierung durch den Landesverband für ihre sportlichen und ehrenamtlichen Leistungen belohnt wurde.
“Großes Talent in unseren Reihen”
LG-Gründer Jan Dreier freute sich riesig: “Mit Annike haben wir ein großes Talent in unseren Reihen! Und dann noch eine PB unter so viel Stress zu bringen, das ist Wahnsinn! Und auch die tolle Weiterentwicklung ehemaliger Flensburger Athleten, die bei uns aufgebaut wurden zu sehen, freut einen riesig.” (jdr)