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Nun wird es auch für die B-Juniorinnen des Handewitter SV endlich „ernst“, wenn am Samstag um 13.30 Uhr in der Wikinghalle der Anpfiff im Achtelfinale zur Deutschen Meisterschaft gegen den Buxtehuder SV ertönt.
Handewitt – Die Vorbereitungen auf diesen Tag laufen beim Team von HSV-Trainerin Svea Lundelius eigentlich schon seit dem letzten Sommer. Trotzdem wurde es zuletzt natürlich noch einmal intensiv: Nach einer Minipause über Ostern haben sich die Handewitterinnen in den Ferien intensiv vorbereitet. Zwei Testspiele gegen dänische Top-Teams, etliche Trainingseinheiten und Videostudium des BSV standen auf dem Programm.
Trainerin Svea erwartet gegen die Niedersächsinnen zwei schwierige Partien: „Der Buxtehuder SV ist seit Jahren ein renommierter und etablierter Verein. Mit den vielen großen Erfolgen in der Vergangenheit gilt der Bundesliganachwuchs sicherlich als Favorit dieser Partie. Dennoch wissen wir auch um unsere eigenen Qualitäten und werden alles investieren, um uns eine gute Ausgangslage für das Rückspiel zu verschaffen. Wir freuen uns auf die Partien und erwarten zwei enge und intensive Spiele.“
Jugendhandball der Extraklasse
Auch die Handewitterinnen haben einiges zu bieten: Die Oberligameisterschaft HH/SH mit 14 Siegen in 14 Spielen, die Turniersiege, intensive Trainingsarbeit in den letzten neun Monate. Fit, stressfest und „Topspiel-erfahren“ sollten die Handewitterinnen inzwischen sein: Große Teile der Mannschaft haben schon im vergangenen Jahr im DM-Achtelfinale gegen Blomberg DM-Erfahrung gesammelt und in dieser Spielzeit die inzwischen sieben Bundesliga- und DM-Partien der wJA mitgespielt – und das nicht als Nebendarstellerinnen.
Es ist also alles vorbereitet für ein Jugendhandballspiel der Spitzenklasse und für die inzwischen schon traditionelle Wahnsinnsstimmung bei den Topspielen des Handewitter SV in der Hölle Nord. Das Rückspiel in Buxtehude ist übrigens für Montag, 1. Mai um 15.00 Uhr angesetzt. (pm/sbr)