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Der TSB Flensburg hat nach der Niederlage gegen den MTSV Hohenwestedt vier Endspiele vor der Brust. Die Abstände sind zwar gering, doch aktuell steuern die Flensburger auf die Landesliga zu.
Flensburg – Der VfR Neumünster siegt überraschend beim Oldenburger SV und ist aufgrund der besseren Tordifferenz in der Tabelle am TSB Flensburg vorbeigezogen, die auf den 13. Tabellenplatz fallen und damit aller Voraussicht nach einen direkten Abstiegsplatz belegen.
Die gute Nachricht für den TSB Flensburg: Die Konkurrenz bis hoch zu Platz sieben hat nur drei Punkte mehr auf dem Konto. Nun auch der MTSV Hohenwestedt, der einen 4:2 (2:1)-Erfolg beim TSB Flensburg feiern konnte.
„Ein deprimierender Fußballnachmittag“
„Das war ein deprimierender Fußballnachmittag für uns“, sagt TSB-Trainer Dirk Frahm. „Dabei haben wir gut ins Spiel gefunden.“ So konnte Nicholas Holtze in der zwölften Minute einen Eckstoß direkt verwandeln. Bis zur 30. Minute lief für den TSB dann alles gut. Dann aber wurde ein direkt geschossener Freistoß aus 30 Metern abgefälscht, landete Fabian Engbrecht vor den Füßen, der dann eiskalt gegen Ole Rathmann vollstrecken konnte (30.).
Aber es kam noch bitterer für den TSB: Keine 60 Sekunden später machte Kjell Peele Knaak nach einem verlängerten Einwurf den Doppelschlag der Gäste perfekt (31.). „Der Gegner hat zweimal aufs Tor geschossen und führt 2:1“, konnte es Dirk Frahm nicht fassen. „Hohenwestedt hat bis dahin – im Gegensatz zu uns – wenig ins Spiel investiert.“
Hoffnung durch Tom Schäpler
Nach dem Seitenwechsel versuchte der TSB Flensburg weiter, den Ausgleich zu erzwingen, und war in der 60. Minute dann auch dur…