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Mit einem 3:1-Sieg gegen den SV Warnemünde sicherten sich die Volleyballer vom TSB Flensburg vorzeitig den Klassenerhalt.
Flensburg – Obwohl die Ausgangslage vor diesem Spieltag mit dem vierten Tabellenplatz sehr komfortabel nach unten klang, ist der Klassenerhalt mit dem Sieg über den Tabellennachbarn SV Warnemünde erst an diesem Wochenende gesichert worden. Dabei profitierten die TSBer durch die gleichzeitige Niederlage der Greifswalder gegen Eimsbüttel und können bei nunmehr noch zwei ausstehenden Partien nicht mehr auf einem Abstiegsplatz landen. „Ich bin sehr zufrieden mit der gezeigten Leistung und sehr erleichtert über die Tabellensituation“, kommentiert ein sehr entspannter Coach Gunnar Hansen und legt nach: „Ab jetzt werden die Planungen für die kommende Saison forciert – wir befinden uns auf einem sehr guten Weg.“

Mit guten Aufschlägen zum Sieg
Der erste Satz verlief von Beginn an ausgeglichen. Beim Stande von 22:17 konnten sich die Flensburger entscheidend absetzen und brachten den Durchgang über die Ziellinie (25:22). Zwei Aufschlagserien von Mannschaftsführer Taade Sönnichsen sowie ein schnelles und flexibles Angriffsspiel, welches erneut überzeugend von Zuspieler Luc Thomsen geleitet wurde, brachten einen deutlichen zweiten Satzgewinn und eine 2:0-Führung (25:18). Fortan spielte jedoch der Gegner etwas präziser, die Flensburger gerieten leicht in Rückstand, drehten diesen aber durch druckvolle Aufschläge vom 15-jährigen Luk Hansen in eine 15:10-Führung. „In dieser Phase haben wir es verpasst, den Deckel drauf zu setzen“, hadert MVP Bo Hansen ein wenig mit der Chancenverwertung im dritten Satz. Dieser ging unnötigerweise aber knapp an die Gäste (23:25). Somit wurde die Entscheidung auf den vierten Satz verlegt. Erneut waren es gute Aufschläge von Luk Hansen und Taade Sönnichsen, die die Flensburger nun endgültig auf die Siegerstraße brachten. 25:21 stand es am Ende eines souveränen Sieges.

Freude über den Klassenerhalt
„Wir haben weiterhin einen hohen Verletzten- und Krankenstand“, skizziert Coach Hansen die derzeitige Situation. Anfang der Woche ist der seit einigen Wochen in Bestform befindliche Paul Meyer ausgefallen und wird kaum noch in dieser Saison spielen können. Damit werden auch in den verbleibenden zwei Spielen (15.3. in Eimsbüttel, 29.3. Greifswald) wichtige Stützen fehlen – zumal auch die Youngster aus der 2. Mannschaft durch deren Spieltage fehlen könnten. „Wir müssen das Beste aus der Situation machen“, bleibt der Coach positiv und freut sich auf die bevorstehenden Aufgaben – vor allem aber über den gesicherten Klassenverbleib. (gha)
