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Der TSV Hürup hat einen wechselhaften Start in die neue Saison in der Regionalliga Nord erlebt. In der vierthöchsten Spielklasse, die zuvor als Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein firmierte, hat das Team von Jens Elsner und Tim Petersen bisher zwei Niederlagen kassiert und eine Partie gewonnen.
Hürup – „Wir haben jetzt zwei Große hinter uns gelassen“, sagte Elsner nach der Begegnung beim ehemaligen Drittligisten HG Hamburg-Barmbek. Das Spiel beim heißen Aufstiegsaspiranten wurde am Ende mit 31:35 verloren. Dabei kosteten zwei vierminütige Schwächephase pro Halbzeit die Hüruper die Chance auf Punkte.
Zum Auftakt der Regionalligasaison musste sich der TSV beim THW Kiel II mit 29:34 beugen. Die „Jungzebras“ gehören aber ebenfalls zu den Spitzenmannschaften der Regionalliga. Mit 7:1 Punkten führen die Landeshauptstädter die Tabelle in der Nord-Staffel an und liebäugeln mit dem Sprung in die 3. Liga.
Jetzt muss gepunktet werden
Gegen den TSV Weddingstedt landete der TSV Hürup hingegen einen klaren 32:25 Sieg in der heimischen Paul-Jensen-Halle in Hürup. Und dort soll es auch erfolgreich weitergehen. Am Sonntag (16 Uhr), erwartet der TSV Hürup die HSG Marne/Brunsbüttel. „Nun kommen die Gegner auf Augenhöhe, gegen die wir punkten müssen. Aber Vorsicht ist geboten, denn Marne hat Barmbek geschlagen. Somit wissen wir, was auf uns zukommt. Marne hat eine sehr gute Mannschaft“, sagt Jens Elsner und stellt den Sieg der Dithmarscher Gäste gegen das Spitzenteam von der Elbe heraus.
So lässt sich der Hüruper Trainer nicht von der geringen Ausbeute von 2:6 Zählern der HSG Marne/Brunsbüttel blenden. Und legt den Fokus auf die eigenen Stärken. „Wir werden während der Woche gut trainieren und am besseren Torabschluss arbeiten. Wir sind bereit, es besser als in Barmbek zu machen“, so der Hüruper Coach, der bei der Niederlage beim Aufstiegsaspiranten auch Lichtblicke sah. „Wir können viel Positives mitnehmen und zum Beispiel darauf aufbauen, dass Sjören Tölle eine tolle Leistung im Angriff gezeigt hat. Dazu stimmte die kämpferische Einstellung. Wir hatten nur ein paar Minuten mit Wurfpech“, so Elsner in seiner Analyse.