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DGF Flensborg und die SG Nordau hatten am Sonntag Nachholspiele auf dem Programm. Während DGF bis zur letzten Sekunde zittern musste, holte die SG Nordau einen souveränen Sieg beim Relegations-Favoriten in Langenhorn.
Flensburg – Die Nachspielzeit läuft: DGF Flensborg konnte in der 75. Minute durch Tim Meyer einen 0:1 Pausenrückstand gegen die Gäste vom FSV Wyk-Föhr ausgleichen, der Dank der starken Torwartleistung von Lasse Sievers nicht noch höher ausfiel. Im zweiten Durchgang drückte DGF auf den Siegtreffer, doch die Punkteteilung lag in der 93. Minute in der Luft. Noch einmal gab es eine Ecke für die Gastgeber und somit eine letzte Chance. Sekunden später stürmten Spieler von der Bank den Platz, Lasse Sievers rannte aus seinem Tor quer über den Platz und die Mannschaft bejubelte das goldene Kopfballtor von Nicolai Klein, das zum glücklichen, aber nicht unverdienten 2:1 Sieg führte.
DGF Flensborg, die in der Vorwoche über eine Punkteteilung nicht hinauskamen, bleiben somit im Rennen um den Relegationsplatz, haben nun 29 Punkte.
Sieg der SG Nordau: Christoph Ruback trifft und bereitet vor
Langenhorn – Auch die SG Nordau mischt weiter oben mit. Zum Auftakt ins Jahr 2024 gab es einen souveränen und wichtigen 4:1 Erfolg bei der SG Langenhorn/Enge-Sande, die auf Grund der erst 14 absolvierten Spiele weiterhin die besten Karten auf den Relegationsplatz haben.
Gegen die SG Nordau war am Sonntag allerdings nichts zu holen. Und das lag vor allem an Christoph Ruback, der an drei der vier Lindewitter-Tore direkt beteiligt war. In der vierten Minute, steckte Ruback den Ball auf Bjarne Fiege durch, dieser legte noch einmal quer auf Tjark Wagner und dieser ließ Maximilian Dittrich im Tor der Gastgeber keine Chance. Doch die Freude über die Führung hielt keine 60 Sekunden, denn prompt hatte Bahne Thiesen den Spielstand wieder auf Anfang gesetzt (5.). Es sollte aber noch torreich weitergehen in der ersten Hälfte. In der 10. Minute verwandelte Ruback einen direkten Freistoß und auch in der 33. Minute war er am Torerfolg beteiligt, fand Tobias Pause, dessen perfekte Flanke auf kuriose Art und Weise im Tor landete, Dittrich rutschte zudem im Tor noch weg. Damit aber noch nicht genug: Kurz vor der Pause bejubelte Take Gniosdorz das 4:1 für die SG Nordau. Zuvor wurde Ruback über die Außen geschickt, bediente Gniosdorz, der gekonnt den gegnerischen Torwart umkurvte und zum 4:1 Pausen- und Endstand traf. Im zweiten Durchgang fielen keine weiteren Tore. (msc)