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Der FC Wiesharde hat mit einem 4:1 (4:1) Erfolg über den Büdelsdorfer TSV die Abstiegszone verlassen und sich auf den möglichen Relegationsplatz hochgearbeitet.
Handewitt – Diese erste Hälfte wusste zu gefallen. Nach einer halben Stunde stand in Handewitt ein 4:0 auf der Anzeigentafel. In der achten Minute konnte BTSV-Keeper Luis-Felipe Usadel zwar noch einen Abschluss von Yannick Sörensen parieren, Nicolas Wollesen musste den Ball danach aber nur noch über die Linie drücken.
Auch beim 2:0 war Wollesen beteiligt. Er gewann im Mittelfeld den Ball, dribbelte sich ins Zentrum vor und bot somit Sörensen viel Raum auf der linken Seite. Wollesen passte den Ball zu ihm und Sörensen überraschte Usadel am kurzen Pfosten (24.).
Nur vier Minuten später traf Sörensen erneut, dieses Mal nach Steckpass von Torben Dahsel. Dieser traf dann keine 60 Sekunden später selbst. Der auf die Reise geschickte Sörensen spielte den Ball in den Rückraum auf Dahsel, der die Ruhe bewahrte und den Ball im Netz des BTSV zappeln ließ (29.).
“BTSV unnötig stärker gemacht”
“Bei uns wurde danach die Konzentration und auch die Qualität im Passspiel schlechter, wir waren auf einmal weniger aktiv in den Zweikämpfen”, war Wiesharde-Coach Jannik Heitmann nach dem 4:0 nicht mehr ganz so zufrieden mit seiner Elf. So wurde in der 34. Minute auch noch ein Elfmeter verursacht, den Cedric Dylan Theet gegen Nachwuchskeeper Moritz Walter im FCW-Tor verwandelte. “Wir haben Büdelsdorf unnötig stärker gemacht”, ärgerte sich Heitmann.
In der zweiten Hälfte blieb eine Aufholjagd der Gäste aber aus. “Wir haben das Spiel erwachsen zu Ende gespielt, haben eigentlich nichts mehr zugelassen und hätten vielleicht noch zwei, drei Tore mehr schießen können”, sagte Heitmann nach der Partie. In der 62. Minute schwächte sich der BTSV zudem noch mit einer Gelb/Roten-Karte. Die endgültige Entscheidung.
“Erwachsene Defensivleistung”
“Wir haben aufgrund einer sehr reifen und erwachsenen Defensivleistung gewonnen”, urteilte Jannik Heitmann. “Zudem hatten wir eine brutal gute Chancenverwertung. Wir sind weiterhin auf einem positiven Weg und wollen jetzt nächstes Wochenende nachlegen.” Gegner ist dann Schleswig 06. (msc)