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Benjamin Eta ist neuer Cheftrainer beim SC Weiche Flensburg 08, doch der Trainereffekt hat noch nicht gezündet. Für die Flensburger gilt es in dieser Saison nur noch, das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.
Flensburg – Eigentlich wollte der SC Weiche Flensburg 08 wieder bis zu Saisonende eine gute Rolle spielen und um die Meisterschaft in der Regionalliga Nord mitkämpfen. Diese wäre in dieser Saison mit dem direkten Aufstieg in die 3. Liga belohnt wurden. Doch von Titelträumen mussten sich die Verantwortlichen beim SC frühzeitig verabschieden.
So kam die Trennung von Trainer Thomas Seeliger nach der 1:2 Niederlage gegen den BSV SW Rehden am 9. Oktober nicht überraschend. Doch auch die Interimslösung um Mamadou Sabaly, Marc Böhnke und Jan Neujahr brachte nicht wirklich eine Veränderung mit sich. Mit einer 0:4-Peinlich-Pleite beim Bremer SV erreichten die Flensburger Anfang Dezember ihren Tiefpunkt. Da kam es ganz gelegen, dass Kapitän Dominic Hartmann kurz zuvor ein Ausrufezeichen setze und seine Vertragsverlängerung öffentlich machte. „Nur weil es jetzt mal nicht so rund läuft, wie wir es uns alle erhofft haben, werde ich nicht meine Sachen packen und gehen.
Das kann jeder. Wir haben aktuell eine Entwicklung in der Truppe und im Verein, und ich bin hier in Flensburg noch nicht fertig“, sagte Hartmann, der für zwei weitere Jahre beim SC verlängerte.
Bester Torjäger
Christopher Kramer
Zu Beginn des neuen Jahres dann endlich ein Erfolgserlebnis: Weiche gewann zum wiederholten Male das Hallenmasters in Kiel – verlor aber auch Niclas Nadj, der in Kiel alle überragte, an den SC Paderborn. Mitte Januar präsentierte der Verein mit Benjamin Eta dann einen neuen Chef-Trainer (siehe auch Seite 4). Zu seinem Einstand beim Tabellenfünfzehnten 06 Hildesheim gab es allerdings nur einen Punkt, eine Woche später bei seiner Heimpremiere auch nur ein glückliches Remis gegen Holstein Kiel II. Noch zündet der Trainereffekt also nicht und sorgt bei den Fans in den sozialen Netzwerken für reichlich Unmut, denn seit der Seeliger-Trennung blieb ein spürbarer Aufschwung aus. (msc)
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